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Braune Bananen? Dieser super einfache Trick hilft!

Sie helfen, wenn wir mit unserem Küchenlatein am Ende sind: praktische Haushaltstricks, die uns das Leben leichter machen. Wie dieser Tipp gegen braune Bananen!

Eine Frau steht an einem Marktstand mit Obst und Gemüse und hält ein Bund Bananen in den Händen. Zu Hause hilft ein Tipp gegen braune Bananen:
Besonders Bananen sind schnell überreif und matschig und schmecken dann höchstens noch im Smoothie. Unser Tipp hilft gegen braune Bananen. © Getty Images/ Obradovic

Manchmal geht’s schneller, als man denkt: Da packt man die gerade erst gekauften Bananen von der Einkaufstüte ins Obstschälchen, und zwei Tage später sind sie schon so braun, als hätten sie zwei Wochen Urlaub auf Mallorca hinter sich. Welcher Tipp gegen braune Bananen hilft, haben wir herausgefunden. Es wäre doch wirklich ärgerlich, überreifes Obst ungegessen zu entsorgen. Spoiler: Es ist so kinderleicht, dass man da schon früher hätte draufkommen können.

Was tun gegen braune Bananen?

Der Trick ist besonders einfach, denn du benötigst nur ein einziges Asset dafür: Bienenwachstücher! Die wickelst du luftdicht um den Bananenstrunk und befestigst sie, wenn nötig, noch mit einem Gummiband. Schon sind deine Bananen vor zu schneller Reife geschützt. Wieso das so ist?

Der Strunk von Bananen versprüht Ethylen, ein Gas, das den Reifeprozess vorantreibt. Schon im Supermarkt werden die Früchte damit besprüht, damit wir sie am Ende gut gereift kaufen können. Zum Zeitpunkt der Ernte sind Bananen nämlich fest und grün, also noch nicht besonders genießbar. Im Supermarkt und zu Hause reifen sie dann nach.

Übrigens schützt der Tipp gegen braune Bananen ebenfalls Obst und Gemüse, das du neben ihnen lagerst. Normalerweise reicht das Ethylen im Strunk nämlich aus, um auch andere Früchte reifen zu lassen.

Die Bananen sind noch frisch? Perfekt, dann gibt’s hier ein bisschen Inspiration, was du auch Ihnen zaubern kannst:

So klappt ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln

Jedes Jahr wandern in Deutschland etwa zwölf Millionen Tonnen Nahrung in den Müll. Unser Tipp gegen braune Bananen hilft, bewusster mit Nahrung umzugehen. Aber es gibt noch jede Menge weiterer Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in der Küche. Wusstest du zum Beispiel, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum oft falsch verstanden wird? Es besagt nicht, dass ein Produkt nicht mehr verzehrt werden darf, sobald das Datum überschritten wurde. Nach Ablauf des Datum solltest du lediglich prüfen, ob Lebensmittel in Geruch, Konsistenz und Geschmack noch einwandfrei sind. Wenn du keine Auffälligkeiten wie etwa Schimmel oder sauren Geschmack feststellst, sind die Produkte meistens noch genießbar.

Außerdem hilft es, zu wissen, wie lange gekochtes Essen im Kühlschrank haltbar ist. Auch einfrieren ist eine Option: Du kannst etwa bestimmte für den späteren Verzehr gedachte Backwaren wunderbar im Tiefkühler aufbewahren. Darüber hinaus sorgt die richtige Lagerung von Lebensmitteln dafür, dass diese länger frisch bleiben: Wir verraten dir beispielsweise, welche Lebensmittel kein Licht vertragen und deshalb besser an dunklen Orten gelagert werden. Sogar technische Innovationen wie Apps helfen gegen Lebensmittelverfall. Weitere Tipps und Tricks findest du in unserer Kochschule – oder gleich hier: