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Falafel – köstlicher Klassiker aus dem Nahen Osten

Am 12. Juni ist internationaler Falafel-Tag. Auch wir huldigen den köstlichen Kichererbsen-Bällchen.

Ein Teller mit Falafel, Salat und Hummus steht auf einem arabisch verzierten Untergrund. Daneben stehen eine SChale mit Falafel, sowie eine Schale mit Salat.
Nicht nur das Leben sollte bunt sein, sondern auch das Essen. Also her mit einem Falafel-Teller. © Getty Images / Westend61

Couscous, Lahmacun und Falafel: Nicht nur in Großstädten wie Berlin oder Hamburg herrscht eine vielfältige Esskultur. Selbst auf dem platten Land bekommt man mittlerweile diese Köstlichkeiten. Das haben wir dem Zuzug von Menschen aus Vorderasien und Nordafrika zu verdanken, die unsere Speisekarte bereichern. Vielen Dank! Und die vielen Freund*innen der arabischen Küche feiern heute, am 12. Juni, den internationalen Falafel-Tag. Und wir jubeln selbstverständlich mit.

Falafel – eine kulinarische Liebeserklärung

Mehr als drei Milliarden Menschen können sich nicht irren: Denn in zahlreichen Regionen der Erde sind die frittierten Bällchen ein wichtiges und preiswertes Grundnahrungsmittel – und dies seit Jahrhunderten. Falafel schmecken fantastisch, sind schnell gemacht, rasend gesund und unglaublich vielseitig. Klar, es gibt ein Grundrezept, aber dies ist ja kein Grundgesetz. Hauptsache, Falafel sind außen knusprig und innen locker und herrlich saftig.

Du kannst der Masse zum Beispiel Brokkoli, Blumenkohl oder auch Spinat zufügen – alles ist erlaubt. Und werden deine Falafel nicht so schön rund wie die vom arabischen Imbiss, auch egal! Es spielt keine Rolle, wie die veganen Köstlichkeiten aussehen. Hauptsache, sie wurden mit Liebe gemacht. Du bist ein echter Falafal-Fan? Dann hol dir auch mit diesen drei Rezepten deinen persönlichen Eiweiß-Kick:

Und was gibt es dazu? In der Regel ein warmes Fladenbrot, einen kleinen Salat sowie eine Sesamsauce. Eine Freundin von mir schwört allerdings auf eine fruchtige Mangosauce oder auf die scharfe jemenitische Gewürzpaste Zhug, die sie mit einem frischen Ayran entschärft.

Da kichert die Erbse– Cicer arietinum

Die Hauptzutat eines klassischen Falafels trägt den witzig-schönsten Lebensmittelnamen, den ich kenne: Kichererbse. Mit ihrem milden und leicht nussigen Aroma schmecken die Hülsenfrüchte in der Suppe, im Eintopf und vor allem im Hummus. Letzterer ist der beste Freund des proteinreichen Low-Carb-Bällchens. Gemeinsam vereinen beide die Völker dieser Welt. Und diese sind sich einig: Das Duo ist einfach nur lecker. Vor allem diese drei Hummus-Varianten haben es mir derzeit angetan:

Noch mehr Geschichten, Tipps und Tricks kannst du in unserer Kochschule entdecken. Klick dich durch und erfahre zum Beispiel, ob du Kichererbsen vor der Zubereitung einweichen solltest.