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Pizzateig einfrieren und auftauen: So klappt es garantiert

Es ist immer gut, einen Pizzateig im Tiefkühler zu haben. Lies hier, worauf du beim Pizzateig einfrieren und auftauen achten solltest.

Frontalsicht: Auf einer dunklen Holzplatte ist mehl verstreut. Zwei Hände kneten einen Pizzateig, der fast rund ist.
Meditation in der Küche: Viele Pizza-Fans backen ihren eigen Pizzateig in liebvoller Handarbeit auf Vorrat. © Shutterstock / mnimage

Auf eins kann sich die Welt einigen: Pizza. Aus nur vier Zutaten entsteht ein elastischer Teig, der geknetet und befeuchtet wird, bis er perfekt ist. Und anschließend kann man ihn nach Lust und Laune belegen. Mein persönliches Glück ist ein Belag aus San-Marzano-Tomaten, Mozzarella di Bufala Campana und Basilikum. Das Zutaten-Trio steht auch farblich für das Herkunftsland der Pizza: Italien. Aber lohnt es sich, Pizzateig auf Vorrat zuzubereiten? Kann ich überhaupt Pizzateig einfrieren und auftauen?

Pizzateig einfrieren und auftauen – ist das eine gute Idee?

Die gute Nachricht: Klar kannst du Pizzateig einfrieren und auftauen. Du kannst Pizzateig sogar selbst machen. Beides sind ziemlich gute Ideen, die sich prima kombinieren lassen. Erst bereitest du mehrere Portionen Teig zu. Dann nimmst du, was du brauchst, und den Rest frierst du ein. So hast du einen selbst gemachten Pizzateig immer in Reichweite. So schnell wie du zukünftig deine Pizza genießen kannst, schafft es kein seriöser Lieferdienst, an deiner Haustür zu klingeln. Bis dahin knabberst du vielleicht bereits eine dieser Pizza-Varianten:

Das ist keine Zukunftsmusik, denn nun verraten wir, wie du am besten Pizzateig einfrieren und auftauen kannst. Das Rezept hast du ja schon.

Selbst gemachten Pizzateig einfrieren – so klappt es einfach immer

Du musst nur vier Dinge beachten, mehr nicht. Im Kühlschrank hält er sich zwei Tage und im Tiefkühler maximal sechs Monate. Und so funktioniert es:

  • Den Pizzateig portionieren, also jeweils eine Portion für eine Pizza.
  • Den Teig wie gewohnt ausrollen und in Frischhaltefolie verpacken. So weiter machen, bis der Teig aufgebraucht ist.
  • Bitte keine Pizzateig-Kugeln einfrieren, sondern die Teiglinge flach im Tiefkühler lagern.
  • Zum Verarbeiten den tiefgekühlten Teig über Nacht im Kühlschrank auftauen. Bitte ohne die Frischhaltefolie, da sich in dieser sonst das Auftauwasser sammelt. Wird der Teig dennoch feucht, ihn einfach etwas mit Mehl bestäuben.

Möchtest du deine Pizza am liebsten knusprig, lohnt es sich, einen Pizzastein zu kaufen. Der Stein entzieht dem Pizzateig beim Backen Flüssigkeit und macht ihn besonders kross. Da du jetzt keine Schlabberpizza mehr beim Lieferdienst bestellst, lohnt sich die Investition.

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