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Diese Gewürze machen jede Kürbissuppe zur Geschmacksexplosion

Nie wieder langweilige und fade Kürbissuppe! Wir verraten dir, welche Gewürze in Zukunft unbedingt in deine nächste Kürbissuppe gehören.

Eine weiße Schale mit Kürbissuppe auf grauem Untergrund. Verfeinert mit Kürbiskernöl, Kürbiskernen, Schmand und Petersilie.
Oktober ist Kürbissuppenzeit: Wir verraten dir, welche Gewürze unbedingt in eine Kürbissuppe hineingehören. © Gettyimages/ lacaosa

Die Kürbiszeit ist bereits in vollem Gange. Ob als ausgestochener und gruselig aussehender Kürbiskopf zu Halloween oder in vielen tollen herbstlichen Gerichten verarbeitet. Das eine schließt das andere in diesem Fall nicht aus. Schließlich musst und solltest du ja auch was mit dem essbaren Fleisch aus dem Speisekürbis anstellen, bevor es in die Tonne wandert. Eine Kürbissuppe ist da immer eine hervorragende Möglichkeit, um das Kürbisfleisch direkt zu verarbeiten. Eigentlich ist eine Kürbissuppe auch ein echt tolles und leckeres Gericht! Vor allem, wenn sie eine schöne Konsistenz hat und vor allem nicht zu fade abgeschmeckt ist. Damit Letzteres in Zukunft kein Thema mehr für dich darstellt, sagen wir dir in diesem Beitrag, welche Gewürze und Zutaten in jede Kürbissuppe gehören!

Diese Zutaten sollten in die Kürbissuppe

Hier nun eine kleine Liste mit den wichtigsten Punkten für eine perfekt abgeschmeckte und wohl gewürzte Kürbissuppe:

  1. Grundsätzlich musst du die meisten Kürbissorten bei der Zubereitung einer Suppe nicht unbedingt schälen. So ist beispielsweise die Schale vom Hokkaido- oder Butternutkürbis essbar. Auch die Schale vom Spaghetti- oder Muskatkürbis ist theoretisch genießbar. Allerdings braucht sie eine sehr lange Kochzeit, um weich zu werden.
  2. Da Kürbis an sich einen eher dezenten Eigengeschmack hat, eignen sich beispielsweise Karotten und Zwiebeln sowie Knoblauch, Chili und Ingwer als geschmackliche Zugabe. Aber auch Staudensellerie, Süßkartoffeln, Lauch und Honig in Kombination mit Obst wie Orangen oder Äpfeln eignen sich bestens, um den Geschmack der Suppe aufzuwerten. Dabei immer zuerst das Kürbisfleisch anschwitzen, bis es etwas geröstet ist und dann die anderen Zutaten hinzugeben.
  3. Die Konsistenz ist entscheidend für ein angenehmes Mundgefühl der Suppe. Nicht zu dickflüssig, aber auch nicht zu dünnflüssig ist hier die Devise. Also mit einem Schluck Brühe, Orangensaft, Sahne oder Kokosmilch verlängern, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  4. Neben Gewürzen wie Chilipulver gehören für mich persönlich unbedingt Curry-Gewürze in eine Kürbissuppe. Für die milde Version verwende ich gerne indisches Curry. Eine Gewürzmischung, die definitiv underrated ist, aber deiner Kürbissuppe einen perfekten orientalischen Feinschliff verleiht, ist Dukkah. Und für alle, die es pikant mögen, empfehle ich wahlweise eine Thai-Curry-Paste. Für den angenehmen und subtilen Grundgeschmack sollten außerdem unbedingt die folgenden Gewürze ihren Weg in deine Suppe finden: Zimtstangen, Nelken, Muskat, Sternanis und Paprikapulver.
  5. Bei den Kräutern hast du mehr oder minder die Qual der Wahl, weil hier ziemlich viel passend ist. So kannst du je nach Geschmacksrichtung und Präferenz beispielsweise Korianderblätter, Petersilie, Kerbel, Thymian, Rosmarin oder Liebstöckel verwenden.
  6. Das Topping! In guten Restaurants kommt alleine wegen der Optik keine gute Kürbissuppe ohne das obligatorische Kürbiskernöl aus der Steiermark in Kombination mit gerösteten und gesalzenen Kürbiskernen aus. Dazu meist noch ein Klecks Schmand oder saure Sahne, um den farblichen Kontrast etwas stärker zu betonen. Aber auch andere Nüsse oder Kokosraspel können sich hier hervorragend eigenen und auch etwas Kerbel- oder Petersiliengrün wertet die Suppe noch mal extrem auf.

Wunderbar: Nun weißt du, welche Gewürze unbedingt in die Kürbissuppe gehören und wie du außerdem die geschmacklichen Nuancen deiner Kürbissuppe lenken kannst. Fehlen also nur noch einige Rezepte, die du mit dem neu erworbenen Wissen modifizieren kannst! Gut, dass wir im EAT CLUB einiges dazu parat haben. Schau mal hier:

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!