Zimtsterne zu hart? Gründe und erste Hilfe!

Der Duft von köstlich zimtigen Plätzchen strömt durch die Küche und man kann es kaum erwarten, die Zimtplätzchen endlich aus dem Ofen zu holen. Wenn man dann endlich hineinbeißen kann und sich dabei fast einen Zahn abbricht, ist die Freude schnell hinüber. Aber woran liegt es eigentlich, dass Zimtsterne zu hart werden? Sind sie dann überhaupt noch zu retten?

Zimtsterne zu hart? Das sind typische Gründe

Die Begründung, weshalb Zimtsterne zu hart werden, ist eigentlich ganz simpel. Zimtsterne kommen (anders als viele andere Plätzchen) ohne Mehl und auch ohne Butter aus. Stattdessen sind gemahlene Mandeln, Puderzucker und Eischnee die hauptsächlichen Bestandteile. Dadurch verändert sich auch das Backverhalten im Ofen. Insbesondere das Fehlen von Fett sorgt schnell dafür, dass Zimtsterne gerne hart, trocken und auch zu dunkel werden.

Wichtig ist also: Backe die Zimtsterne nicht zu lang und vor allem auch nicht zu heiß! Strenggenommen sollen sie nämlich gar nicht gebacken, sondern lediglich im Ofen getrocknet werden. 15 Minuten bei 100 Grad reichen völlig aus.

Wie bekomme ich Zimtsterne wieder weich?

Wenn es bereits zu spät ist und du nun deprimiert auf die steinharten Plätzchen schaust, gibt es noch ein paar Möglichkeiten der Rettung. Du kannst die Plätzchen zum Beispiel einige Tage mit einem Tuch bedeckt offen im Raum stehen lassen. Die Luftfeuchtigkeit wird dafür sorgen, dass die Zimtsterne wieder weicher werden.

Auch eine Option: Gib die Zimtsterne in eine Dose und gebe ein Stück Apfel oder ein in Alkohol getränktes Stück Küchenpapier mit hinein. Etwas warten – dann werden die Leckereien auch wieder etwas weicher.

Ja, es hat schon ein bisschen was von Raketenwissenschaft, dieses Backen von Zimtsternen. Selbstverständlich haben wir auch ein Zimtstern-Rezept für dich, mit dem eigentlich gar nichts schiefgehen kann.

Und wenn du auf der Suche nach weiteren Klassikern für Weihnachten bist, haben wir hier ein paar Ideen für dich: