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Dessert-Rezepte zum Dahinschmelzen

Nachtisch geht ja immer, auch ganz ohne Vorspeise und Hauptgang. Wir haben für dich eine Auswahl toller Dessert-Rezepte, bei denen man einfach nur Dahinschmelzen will.

Ein Dessert-Buffet mit einer Vielzahl verschiedener Torten, Kuchen und Süßspeisen, aufgebaut auf einem Tisch.
Naschkatzen, aufgepasst: Der EAT CLUB präsentiert dir eine Auswahl der besten Dessert-Rezepte. © Getty Images/ Johner Images

Es geht doch wirklich nichts über köstlichen Nachtisch – findest du nicht auch? Allerdings kann es bei der Auswahl manchmal auch ganz schwierig sein, sich für eine bestimmte Köstlichkeit zu entscheiden. Gerne wollen wir es dir ein bisschen einfacher machen – weshalb wir dir hier eine Auswahl grandioser Dessert-Rezepte präsentieren. Einfach zum Dahinschmelzen!

Desserts-Rezepte: Auswahl der Redaktion

Wir haben uns mal in den eigenen Reihen umgehört und die Redakteur:innen nach ihren absoluten Lieblingsdesserts gefragt. Die haben sie uns liebend gern verraten – und waren so zuckersüß, uns gleich noch die passenden Rezepte mitzuliefern. Also ran an die Bleche und Rührschüsseln, jetzt wird geschlemmt!

Gebackene Birne mit Blauschimmelkäse, Walnüssen und Honig ist mein Liebling. Birne und Gorgonzola sind sowieso Freunde fürs Leben: ob zur Pasta, im Risotto oder als Dessert. Kommen dann noch Walnüsse und Honig ist Spiel, ist mein Glück perfekt. Genau wegen solcher Desserts habe ich eine extra Abteilung im Magen, in der immer ein Plätzchen frei ist.”

Betsy, EAT CLUB Redakteurin mit Dessertmagen

Pssst, wenn du es keinem weitersagst, verraten wir dir, dass wir das Wort “Nachtisch” nicht so genau nehmen. Desserts sind uns nämlich immer willkommen, nicht nur als Post-Dinner-Speise. Hat denn überhaupt mal jemand klar definiert, worauf sich dieses “nach” bezieht? Es könnte ja auch “nach der Arbeit”, “nach dem Putzen” oder “nach der letzten Folge der Lieblingsserie, die natürlich nicht die letzte Folge geblieben ist, und huch es ist ja schon 22:17 Uhr, aber jetzt was Süßes wär nicht schlecht” sein. Nur schade, dass Mama nicht mehr dafür verantwortlich ist, uns mit Naschereien zu versorgen. Hat aber auch Vorteile, denn ohne ihr wachendes Auge können wir endlich ohne schlechtes Gewissen zu jeder Tages- (und Nacht-)Zeit zugreifen. Aber denken tun wir dabei natürlich trotzdem gern an Muttis Backkünste:

“Esse ich eigentlich viel zu selten, aber ich LIEBE gebackene Apfelringe. Schon beim Duft fühle ich mich sofort in meine Kindheit versetzt und erinnere mich an meine Mutter, die – eigentlich gar kein passionierter Fan von Süßspeisen – am Herd stand und die fruchtigen Pfannkuchen für mich zauberte. Ein richtiges Wohlfühlgericht!”

EAT CLUB Redaktionsleiterin Olivia schwelgt beim Süßspeisen gern in der Vergangenheit

Nicht alle schwärmen schon seit Kindertagen von ihrem liebsten Nachtisch. Während Olivia seit damals auf Apfelringe schwört, hat jemand anderes von uns erst spät sein Lieblingsdessert für sich entdeckt:

“Zugegeben, ich war bis vor einiger Zeit wenig begeistert von Tiramisu. Da ich kein Kaffee-Liebhaber bin, mochte ich die für mein Empfinden bittere Kaffeenote darin nicht. Meine Meinung änderte sich schlagartig, als ich, auf Empfehlung einer Freundin, bei einem Berliner Italiener das cremige Dessert probierte. Es schmeckte durch die Masse an Mascarpone herrlich leicht und fluffig, war nicht zu stark durchtränkt von Kaffeelikör und rundete einen Abend mit Freunden als i-Tüpfelchen ab. In den nächsten Tagen recherchierte ich, welche Alternativen es zu Kaffeelikör gibt. Ich fand in meinem ersten eigenen Tiramisu heraus, dass einige Spritzer weißer Rum dem Dessert geschmacklich guttun. Aber auch durch Amaretto – wie im hier vorliegenden Rezept – gewinnt der italienische Klassiker an Profil. Unser cremiges Tiramisu mit geraspelter Schokolade on top kann ich deshalb jedem nur ans Herz legen.”

Robin, EAT CLUB Redakteur, lässt sich gern eines besseren (Desserts) belehren

Du siehst, klassische Desserts haben das Potential, auch mal aus ihrer sweeten Schale auszubrechen und sich neu zu erfinden. Das ist nicht nur beim Tiramisu so, sondern auch bei Brownies. Und genau deshalb dürfen die amerikanischen Schokostücke in unserer Auswahl nicht fehlen:

“Spätestens nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in den USA hatte ich mich in das zuckrige Angebot der Vereinigten Staaten verliebt. Zwischen Donuts, Cronuts und Pancakes schwebte ich im siebten Dessert-Himmel. Seit einiger Zeit aber bin ich jetzt vegan unterwegs, was zunächst bedeutete: bye bye Brownies, die auf meinem Dessert-Ranking mittlerweile das Siegertreppchen erklommen hatten. Umso mehr freute ich mich, als ich entdeckte, dass der Verzicht auf tierische Produkte nicht zwingend auch Verzicht auf all die süßen (und herzhaften) Köstlichkeiten bedeuten musste, die ich so liebe. Als meine Schwester mir erzählte, sie hätte Brownies aus Süßkartoffeln gebacken, konnte ich es kaum glauben und musste das natürlich gleich selbst ausprobieren und verköstigen. Was soll ich sagen – die Küchlein sind mindestens so schön schlotzig (wie sonst soll man die perfekte Brownie-Konsistenz beschreiben?) wie das Original und nicht weniger schokoladig.”

EAT CLUB Redakteurin Franziska ist immer auf der Suche nach den besten veganen Nachspeisen

Apropos Schokolade: Auch ein weiteres Teammitglied von uns schüttet schon beim Gedanken daran Glückshormone aus.

“Immer schon eine Schokoladen-Liebhaberin, war es keine Überraschung, dass meine ersten selbstgemachten Dessertversuche auch mit Schokolade zu tun hatten. Mit ganz viel Zartbitterschokolade mein persönlicher Favorite von der man viel bei der Vorbereitung naschen kann. Dank einfacher und schneller Zubereitung wurden die Schokoladenküchlein zu meinem Lieblingsdessert. Du kannst sie spontan für dich alleine oder geplant für Familie und Freunde backen und wenn du wie ich bist, nie genug davon bekommen. Besonders wenn der intensive Schokoladengeschmack mit der fruchtigen Frische der Himbeeren kombiniert wird!”

Lina, EAT CLUB Redakteurin und Chocoholic

“Mein Lieblingsdessert besticht durch seine cremige Konsistenz in Kombination mit purer Frucht. Es erinnert mich so stark an Milchreis mit Obst, wie es kein anderes Dessert tun könnte und schmeckt dabei doch so anders und aufregend neu. Die Rede ist vom Kokos-Tapioka-Milchreis mit Tonkabohne und glasierten Äpfeln, was du genau hier drunter siehst. Die Tonkabohne mit ihrer vanilligen, aber doch so eigenen Geschmacksnote. Die Tapiokakugeln, die an Milchreis erinnern, dann im Mund zerplatzen und der Cremigkeit der Kokosmilch ihren Platz geben. Und all das kombiniert mit fruchtig-sauren Aromen ist der Hammer. Statt Apfel darf es hierbei auch gerne Passionsfrucht oder eine saure Pflaume sein. Und dabei ist es auch noch so easy gemacht..!”

Felix, EAT CLUB Redakteur und passionierter Koch

Auch Niko kann Süßkrams nicht widerstehen, wenn er ihn sieht. Aber nur eines auswählen? Unfair… Dann eben einen Klassiker!

“Wenn ich Bock auf richtiges Dessert habe, ist das größte Problem die Entscheidung für ein bestimmtes. Ich liebe Schokolade, klar. Aber auch Cremes, Küchlein und alles Süße überhaupt. Häufig bleibe ich dann bei einem Klassiker hängen, der blitzschnell und easy peasy zubereitet werden kann. Mousse au Chocolat. Ich nutze dann immer das gleiche Rezept aus vier Zutaten, schlage mir damit den eh schon vollen Bauch bis zum Bersten voll und liege dann hoffentlich auf der Couch. Bisher hat sich auch noch keiner meiner Gäste beschwert, wenn ich Schoki, geschlagenes Eiweiß, Sahne und Zucker zusammen in einem Dessertschälchen aufgetischt habe… Oh manno, wieso denn nur eins?”

Niko, EAT CLUB Redakteur und unfähig, Entscheidungen zu treffen

Für Kha muss es nicht immer Nachtisch geben. Aber wenn es ihn gibt, dann am liebsten etwas Außergewöhnliches, was jedoch nicht zu süß ist.

Nach einem ausgiebigen Essen bin ich ohnehin schon viel zu satt. Ein Dessert im Anschluss würde jegliche Knöpfe meiner Hose platzen. Wenn es jedoch sein muss, dann am liebsten etwas mit Matcha. Sämtliche Süßspeisen mit dem grünen Teepulver haben es mir wirklich angetan, denn sein Eigengeschmack drängt sich unaufgeregt nach vorne und begeistert gleichzeitig mit seinem milden Geschmack. Ist das irgendwie nachvollziehbar? Wie auch immer.. Das Matcha-Tiramisu im Glas ist vermutlich meine Nummer 1, wenn’s um Desserts geht.

Kha, EAT CLUB Redakteurin und Semi-Naschkatze

Finde deinen Lieblingsnachtisch!

Wem jetzt noch nicht das Wasser im Mund zusammenläuft, hat definitiv kein Herz für Süßes. Allen anderen können wir nur die anderen zahlreichen Desserts, Kuchen und Torten empfehlen, die es auf EAT CLUB zu entdecken gibt. Den Anfang machen diese sechs Köstlichkeiten:

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!