Apfel-Cranberry-Kuchen vom Blech: Wie von Oma

Der Apfel-Cranberry-Kuchen vom Blech weckt in mir wunderbare Kindheitserinnerungen. Allein der Geruch und der Geschmack des lauwarmen Blechkuchens lassen mich auf Kindergröße schrumpfen. Und ich sehe mich als junges, kurzes Menschenkind mit hoffnungsvollen Blick zu der Teigschüssel schielen. Bitte, bitte, … darf ich den übrigen Kuchenteig aus der Schüssel schlecken? Die Konkurrenz war hart, schließlich hatte ich noch vier ältere Geschwister, die auch auf Teig hofften. Bis heute bringt mir jeder Bissen ein Stück Kindheit zurück.

Mittlerweile werden in jeder Groß- und Kleinstadt überall edle Macarons oder niedliche Petits Fours angeboten. Die sind auch lecker, klar. Aber wo ist der gute alte Blechkuchen geblieben? Das schnelle Allroundtalent schmeckt schließlich mit frischen Früchten, leckerer Marmelade und auch mit dem Erfolgsduett Nuss und Schokolade. Es gibt Klassiker wie der Apfel-Cranberry-Kuchen vom Blech oder einen Pflaumenkuchen mit meterdicker Sahne, aber auch viele neue Interpretationen, die sich lohnen gebacken zu werden. Die einzige Frage, die es zu klären gilt lautet: Mit Streusel oder ohne Streusel? Als Kind war ich eindeutig für Streusel, da gab es mehr Auswahl an Leckereien, die ich stibitzen konnten. Auch diese drei gehören bis heute zu meinen Favoriten:

Blechkuchen gelten als „einfach“ und haben dennoch ihre Tücken: Wir haben alles Wissenswerte über Teige, Beläge und Streusel für dich recherchiert. Wir verraten dir auch noch 11 kleine Fehler, die deinen Kuchen leider verderben. Aber auch die Auswahl der Zutaten hat entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis, deshalb ist es gut zu wissen, welche Mehl-Type für welches Rezept benutzt wird. So, nun viel Spaß mit deinem ersten selbstgebackenen Apfel-Cranberry-Kuchen vom Blech.