Eine gute Idee: Rosinenbrötchen selbst backen

Eine Teller mit vielen Rosinenbötchen steht auf einem Tisch

Es ist Sonntag und du freust dich auf ein gemütliches Frühstück. Endlich hat man Zeit und Ruhe. Da darf es auch mal was Besonderes sein, wie zum Beispiel ein Rosinenbrötchen. Klar, du kannst zum Bäcker gehen. Aber das Schöne an einem Sonntag ist ja, wenn man nicht raus muss, sondern sich selbst mit Leckereien versorgen kann. Und da kommen die fluffigen Brötchen ins Spiel.

Unser Vorschlag: Musik an, Kaffee oder Tee kochen und Rosinenbrötchen selbst machen. Dann kannst du später Butter und Konfitüre oder Marmelade auf die lauwarmen Köstlichkeiten streichen und dabei das unvergleichliche Aroma einatmen. Aber nimm wirklich gute Butter, denn es gibt doch einige Qualitätsunterschiede. Ich bin in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen, und dort sind die Teigwaren aus Hefe ein Klassiker. Diese sind nicht zu vergleichen mit den trockenen Dingern, die man in der Regel über die Theke gereicht bekommt. Für den Rosinenbrötchen-Aufstrich haben wir auch schon ein paar Ideen:

Für unsere Rosinenbrötchen nehmen wir Trockenhefe. Warum? Die kannst du lange aufbewahren. So hast du bereits eine wichtige Zutat immer in deinem Vorratsschrank. Das ist natürlich ein Stressfaktor weniger. Denn in einem geschlossenen Päckchen hält sich Trockenhefe mehrere Monate – bei Raumtemperatur wohlgemerkt. Und Sonntags wollen wir keinen Stress, sondern in Ruhe in unserer Küche werkeln. Und falls dein Hefeteig nicht aufgeht, haben wir noch ein paar Tipps.

Du stehst auf Selbstgemachtes? Wir auch. Es ist doch beruhigend zu wissen, was in Lebensmitteln alles drin ist. Schau doch mal in unserer #CookItYourself-Rubrik vorbei. Dort haben wir viele Brot-Rezepte. Oder noch besser, ein Rezept für ein Original Französisches Baguette. Na, bekommst du schon Urlaubsgefühle? So, nun ab in die Küche und backe deine ersten fluffigen Rosinenbrötchen. Die schmecken garantiert besser als gekaufte vom Bäcker.

Zubereitungs-Methode ,
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 20 min Zubereitungszeit: 20 min Gesamtzeit: 40 Min.
Portionen 12
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Rosinenbrötchen selbst backen ist immer eine gute Idee!

Zutaten
    Für die Rosinenbrötchen
  • 4 Esslöffel Milch
  • 125 Gramm Butter
  • 400 Gramm Mehl
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 Eiweiß
  • 125 Gramm Quark
  • 100 Gramm Rosinen
  • Zum Bestreichen
  • 1 Eigelb
  • 1 Esslöffel Milch
Zubereitung
  1. Die Milch in einem Topf erhitzen und die Butter darin zerlassen. Das Mehl mit der Trockenhefe in einer Schüssel miteinander vermengen. Alle anderen Zutaten, bis auf die Rosinen, sorgfältig unterrühren. Mit den Knethaken eines Mixers oder in einer Küchenmaschine, zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in der Schüssel lassen. Mit einem sauberen Tuch zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen. Hat sich die Teigmenge deutlich vergrößert, geht es weiter. 

  2. Während der Teig geht, den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche noch einmal mit der Hand durchkneten. Dabei die Rosinen zu dem Teig geben und darauf achten, dass diese sich gleichmäßig verteilen.

  3. Den Teig zu einer Rolle formen und in 12 gleich große Stücke teilen. Diese einzeln zu einem Brötchen formen. Setzte die Brötchen auf das Backblech und lassen sie erneut an einem warmen Ort gehen. Sind sie wieder etwas größer geworden, geht es weiter.

  4. Das Eigelb mit der Milch vermengen und damit die fast fertigen Rosinenbrötchen einpinseln. Und nun 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Derweil kannst du schon mal den Tisch decken. Sind die Rosinenbrötchen fertig, lass sie auf einem Kuchenrost abkühlen. Dann kannst du sie dick mit Butter und einem Fruchtaufstrich genießen.