Sushi mal anders: Fried Sushi mit Tempura und Panko

Dieses Fried Sushi mit Tempura und Panko ist zwar nicht traditionell japanisch, aber trotzdem lecker und vor allem crispy.

Acht Fried Sushi Röllchen vor dunklem Hintergrund neben Wasabi und Stäbchen.
Leckeres Fried Sushi mit Lachs, Frischkäse und Gurke. © Adobe Stock / Alik Mulikov

Dieses Fried Sushi mit Tempura und Panko ist crispy und köstlich. Warmes Sushi klingt für viele erst einmal ganz falsch, aber gib dem Ganzen eine Chance, es lohnt sich wirklich. Oft gibt es frittiertes Sushi auch in Restaurants, aber ich finde, dass man das auch gut zuhause zubereiten kann. Am spaßigsten ist das mit meinen Lieblingsmenschen zusammen. So schmeckt’s auf jeden Fall und kann hinterher beim Filmabend genossen werden.

Das läuft ganz nach unserem Motto #CookItYourself. Denn selbst gemacht schmeckt doch meistens besser. Oder wenigstens mehr nach Liebe. Optimalerweise beherzt du dabei diese fünf Tipps für perfektes Sushi. Um fair zu sein, muss man allerdings auch erwähnen, dass perfektes Sushi für viele Leute traditionell japanisches Sushi bedeutet. Fried Sushi wirst du in Japan wahrscheinlich nicht finden. Das macht’s allerdings nicht weniger lecker. Glücklicherweise können wir auch mit traditionelleren japanischen Rezepten dienen.

Mit dem Grundkonzept Sushi lässt sich so einiges mehr als nur Fried Sushi anstellen. Deswegen habe ich hier mal ein paar spannende und leckere Ideen für dich zusammengetragen:

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Sushi mal anders: Fried Sushi mit Tempura und Panko

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 30 min Ruhezeit 30 min Gesamtzeit 1 hr 30 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Mit Fried Sushi überzeugst du auch alle, die Sushi sonst eher nicht so mögen. 

Zutaten

Zubereitung

  1. Für den Tempurateig Mehl, Speisestärke, Backpulver, Wasser, Ei und Salz vermischen, bis ein glatter, dünner Teig entsteht. Diesen 30 Minuten ruhen lassen. Sushireis gründlich waschen und nach Packungsangabe kochen. 

  2. Währenddessen Reisessig, Zucker und Salz erhitzen, bis alles gelöst ist und diese Mischung dann langsam und vorsichtig unter den Sushireis heben. Dabei aufpassen, dass der Reis nicht klumpt. Circa 20 Minuten bedeckt ruhen lassen.

  3. Lachs in Streifen schneiden und gewaschene Gurke längs vierteln. Die Nori-Blätter der Länge nach halbieren. Das erste Nori-Blatt auf der Bambusmatte platzieren und eine Schicht Sushireis gleichmäßig darauf verteilen. Der Länge nach einen Streifen Frischkäse auftragen. Darauf Lachs und Gurke verteilen. 

  4. Finger mit Wasser anfeuchten und durch Einrollen der Bambusmatte eine feste Sushirolle formen. Diesen Vorgang noch dreimal wiederholen, sodass es am Ende vier lange Sushirollen gibt. 

  5. Diese dann einzeln erst in den Tempurateig geben und anschließend im Pankomehl wälzen. Öl erhitzen und die Rollen für circa 3 Minuten von allen Seiten frittieren, bis sie goldbraun sind. Dann mit einem scharfen Messer in 8 gleiche Teile schneiden und mit Wasabi und Sojasauce servieren.