Fruchtiges Rhabarber-Chutney mit Zwiebeln: Jetzt wird gegrillt!

Wenn’s fürs nächste Grillvergnügen noch eine fruchtige Beilage sein soll, probiere unbedingt dieses Chutney aus. Es passt zu Fleisch genauso gut wie zu Gemüse.

Zwei Gläser Rhabarber-Chutney mit Zwiebeln auf blauem Holz, daneben frischer Rhabarber.
Mal was anderes als Kuchen: Aus Rhabarber kann man auch Chutney kochen. © Shutterstock/ Lunov Mykola

Es muss ja nicht immer Kuchen sein: Jetzt zur Rhabarbersaison ist es Zeit, kreativ zu werden und die Stangen auch mal anders zu verarbeiten. Zum Beispiel zu einem fruchtigen Rhabarber-Chutney mit Zwiebeln. Es ist die perfekte Beilage zu Grillfleisch, schmeckt aber auch zu Gemüse vom Rost. Vor allem, wer selbst Rhabarber im Garten anbaut und sich über üppige Ernten freuen darf, profitiert von diesem Rezept. Denn durchs Einmachen kann man die Stangen sofort zubereiten, aber muss das Ergebnis nicht gleich essen. Möchte man das Gemüse also nicht einfrieren, hat man auf diese Weise trotzdem später noch etwas davon.

Vorausgesetzt natürlich, die Gläser zum Einmachen sind schön sauber. Achte darauf, dass du sie gründlich auskochst und die Deckel dabei nicht vergisst. Sonst erwartet dich mitunter eine böse Überraschung, wenn du nach ein paar Wochen ein Glas Rhabarber-Chutney öffnest. Stichwort: Schimmel.

Aber lieber schnell wieder zurück zum Genuss! Der stellt sich beim Verzehr des Rhabarber-Chutneys von ganz alleine ein. Dafür sorgen Zutaten wir Ingwer und Senfkörner, die das Ganze mit einer ganz leichten Schärfe veredeln. Für zusätzliche Aromen sorgen eine Prise Zimt und eine Gewürznelke. Dieser spannende Mix ist es, der das Chutney zu der leckeren Grillbeilage macht, die sie ist.

Und jetzt noch zu weiteren leckeren Ideen, die sich aus den grün-roten Stangen zaubern lassen. Klar, ein Kuchen ist selbstverständlich auch dabei:

Übrigens: Nicht nur die Stangen kannst du verwenden, auch die Blätter von Rhabarber kann man gebrauchen. Sie eignen sich als natürlicher Dünger oder kleines Hilfsmittel gegen Ungeziefer im Gemüsebeet. Worauf du dabei achten musst? Das erfährst du in unserer Kochschule.

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 40 min Gesamtzeit 40 Min.
Beste Saison: Frühling

Beschreibung

Wenn's fürs nächste Grillvergnügen noch eine fruchtige Beilage sein soll, probiere unbedingt dieses Chutney aus. Es passt zu Fleisch genauso gut wie zu Gemüse.

Zutaten für 1 Glas

Zubereitung

  1. Den Rhabarber waschen und schälen, dann in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und reiben.

  2. Die Senfkörner in einer Pfanne rösten. Währenddessen die übrigen Zutaten bis auf Zucker, Salz und Pfeffer in einem Topf aufkochen. Gegebenenfalls noch etwas Wasser zufügen. Zucker und Senfkörner einrühren, Hitze reduzieren und das Ganze so lange köcheln lassen, bis es eingedickt ist (etwa 20 Minuten). Ab und zu umrühren und abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  3. Ein Glas sterilisieren und das Chutney noch heiß hineinfüllen. Fest verschließen und auf dem Kopf abkühlen lassen.