Gebackener Rosenkohl mit Sojasauce: Beilage mit Asia-Touch

Ganz egal, wie ausgefallen die Hauptspeise bei einem Dinner oder Menü ist: Ohne die passenden Beilagen ist jedes Fleisch und jeder Veggie-Braten nur halb so gut. Ich liebe es, wenn man die Wahl hat zwischen verschiedenen Begleitern für den Star auf dem Teller und bereite am liebsten mindestens zwei verschiedene vor. Mein absoluter Liebling im Herbst und Winter: gebackener Rosenkohl! Meiner Meinung nach werden die kleinen Kohlköpfe vollkommen unterschätzt. Ich kenne so viele Menschen, die sie nicht mögen und skeptisch das Gesicht verziehen, wenn er auf dem Tisch steht.

Wieso eigentlich? Er enthält, wie andere Kohlsorten auch, Bitterstoffe, die nicht jedermanns und jederfraus Sache sind. Aber wenn man ihn geschickt mariniert, kann man aus den kleinen Kugeln richtig was rausholen. Hier in diesem Rezept kommen dafür Sojasauce und Erdnussöl sowie einige Gewürze zum Einsatz. Kümmel ist fast schon ein Muss bei Kohlsorten, denn er macht sie bekömmlicher. Cayennepfeffer heißt dem Rosenkohl ordentlich ein, kann aber in der Menge nach Belieben variiert werden. Es ist außerdem möglich, geröstete Walnusskerne vor dem Servieren über den gebackenen Rosenkohl zu streuen.

Und weil ich bereits erwähnt habe, dass Rosenkohl völlig zu Unrecht ein schlechtes Image hat, zeige ich dir am besten direkt, was noch so alles in ihm steckt:

Falls noch etwas Rosenkohl übrig ist: Kann man ihn ohne Bedenken einfrieren? Und wie schaut’s mit dem rohen Verzehr aus – ist das problemlos möglich? Unsere EAT CLUB Kochschule liefert Antworten auf diese und weitere Food-Fragen.

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