Schon mal japanischen Kartoffelsalat probiert?

Keine Lust auf den klassischen Kartoffelsalat? Dann ist es höchste Zeit, diesen japanischen Kartoffelsalat zuzubereiten.

Ein schwarzes Tablett mit japanischer Kartoffelsalat auf einer Bambusmatte.

Ich denke, dass viele die Frage in der Überschrift mit “nein” beantworten können. Denn so ein japanischer Kartoffelsalat, auch Potesara, ist nicht das erste, was einem einfällt, wenn man an japanisches Essen denkt. Dabei ist der japanische Kartoffelsalat eine beliebte Beilage, die von Groß und Klein genossen wird.

Der japanische Kartoffelsalat wird übrigens schon seit mehr als 100 Jahren zubereitet. Entstanden ist er, als ein japanischer Koch versuchte, den beliebten osteuropäischen Olivier-Salat zu rekreieren. Ganz so erfolgreich war er wohl nicht, denn sonst wäre nicht Potesara entstanden. Das finden wir aber auch nicht weiter schlimm, denn kulinarische Vielfalt ist das letzte, über das wir uns beklagen.

Was den japanischen Kartoffelsalat von unserem klassischen Kartoffelsalat wie von Oma unterscheidet? Er ist wesentlich milder und süßer. Für dieses Rezept werden nämlich Zutaten wie Karotten verwendet, die eine leichte Süße abgeben. Außerdem fehlt hier der Essig, sodass die charakteristische Säure fehlt. Und auch die hier verwendete Mayo, nämlich Kewpie Mayonnaise, schmeckt anders. Aber: Nur weil etwas anders schmeckt, heißt es nicht automatisch, dass es schlechter ist. Wir können dir den japanischen Kartoffelsalat also nur ans Herz legen, wenn du dich nach Abwechslung sehnst.

Noch mehr Rezepte aus der japanischen Küche findest du in unserer Rezeptsammlung:


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Schon mal japanischen Kartoffelsalat probiert?

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 10 min Zubereitungszeit 20 min Ruhezeit 10 min Gesamtzeit 40 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Cremiger Kartoffelsalat nach japanischem Rezept.

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln schälen und in einen Topf mit kalten Wasser legen. Zum Kochen bringen und auf mittlerer Stufe garen, bis sie mit einer Gabel leicht zerstechbar sind.

  2. Die Gurke in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel abziehen, halbieren und dünn schneiden. Beides mit Salz bestreuen und für mind. 10 Minuten einziehen lassen, damit das Wasser austritt. Mit einem sauberen Küchentuch auspressen.

  3. Karotten schälen und juliennen. In einem Topf blanchieren und abgießen. Die gekochten Eier würfeln. Die Kartoffeln abgießen und zerstampfen, es sollten aber noch ein paar Stückchen zu sehen sein. Nun auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Danach die restlichen Zutaten hinzufügen und vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

© Shutterstock/ALLEKO

Ich denke, dass viele die Frage in der Überschrift mit “nein” beantworten können. Denn so ein japanischer Kartoffelsalat, auch Potesara, ist nicht das erste, was einem einfällt, wenn man an japanisches Essen denkt. Dabei ist der japanische Kartoffelsalat eine beliebte Beilage, die von Groß und Klein genossen wird.

Der japanische Kartoffelsalat wird übrigens schon seit mehr als 100 Jahren zubereitet. Entstanden ist er, als ein japanischer Koch versuchte, den beliebten osteuropäischen Olivier-Salat zu rekreieren. Ganz so erfolgreich war er wohl nicht, denn sonst wäre nicht Potesara entstanden. Das finden wir aber auch nicht weiter schlimm, denn kulinarische Vielfalt ist das letzte, über das wir uns beklagen.

Was den japanischen Kartoffelsalat von unserem klassischen Kartoffelsalat wie von Oma unterscheidet? Er ist wesentlich milder und süßer. Für dieses Rezept werden nämlich Zutaten wie Karotten verwendet, die eine leichte Süße abgeben. Außerdem fehlt hier der Essig, sodass die charakteristische Säure fehlt. Und auch die hier verwendete Mayo, nämlich Kewpie Mayonnaise, schmeckt anders. Aber: Nur weil etwas anders schmeckt, heißt es nicht automatisch, dass es schlechter ist. Wir können dir den japanischen Kartoffelsalat also nur ans Herz legen, wenn du dich nach Abwechslung sehnst.

Noch mehr Rezepte aus der japanischen Küche findest du in unserer Rezeptsammlung:


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