Ein fluffiges Erlebnis: Japanischer Soufflé Käsekuchen

Japanischer Soufflé Cheesecake – so gelingt er auch zuhaus und schmeckt leicht und lecker.

Japanischer Soufflé Käsekuchen mit Puderzucker angeschnitten auf einem weißen Teller.
Japanischer Soufflé Käsekuchen ist eine luftig-leichte Erfahrung, die sich echt lohnt. © Adobe Stock / Brent Hofacker

Schonmal in eine Wolke gebissen? Nee, schlechter Vergleich, die würde wahrscheinlich nur nass sein. Mein japanischer Soufflé Käsekuchen ist eh besser. Fluffig und süß und hab ich schon fluffig erwähnt? Da kannst du deinem Stück Kuchen einen Klaps verpassen und zusehen, wie es wubbelt. Die professionelle Version davon ist sicherlich nochmal ein wenig besser, aber auch um einiges aufwendiger. Aber dieses Rezept klappt garantiert auch zuhause und ist dadurch nicht weniger köstlich.

Die japanische Küche gibt so einiges an Köstlichkeiten her. Und ein japanischer Soufflé Käsekuchen gehört da auf jeden Fall dazu. Oder wenigstens diese homemade Version davon. Mein Tipp: Mit Schlagsahne und Beeren servieren. Dafür unbedingt diese 5 Fehler beim Schlagen von Sahne vermeiden. Das balanciert das Ganze optimal aus. Mensch, da bekommt man echt Appetit.

Noch mehr Köstlichkeiten aus unserer Rezeptsammlung gefällig? Es kann ja nicht immer nur japanischer Soufflé Käsekuchen sein. Ein bissl Abwechslung tut auch mal gut. Hier sind ein paar Wunder der Pâtisserie, die ich nur wärmstens empfehlen kann:


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Ein fluffiges Erlebnis: Japanischer Soufflé Käsekuchen

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 90 min Ruhezeit 1 Stunde Gesamtzeit 3 hrs
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Japanischer Soufflé Käsekuchen ist besonders lecker mit Schlagsahne und frischen Beeren.

Zutaten für circa 12 Stücke oder 1 Springform (Durchmesser 26 cm):

Zubereitung

  1. Die Sahne mit einem Rührgerät schlagen, bis sich am Rand leichte Wellen bilden. Eier trennen und Eiweiß beiseite stellen. 

  2. Die Eigelbe mit Frischkäse, der Hälfte vom Zucker, Vanillezucker und weicher Butter vermischen. Mehl dazusieben, verrühren und die Mischung unter die Sahne heben.

  3. Ein tiefes Backblech mit Wasser auffüllen und in den Backofen stellen, diesen dann auf 170 Grad Ober- und Unterhitze (150 Grad Umluft) vorheizen. Zwei ausreichend große Stücke Alufolie über Kreuz legen, die Springform in der Mitte platzieren und so die Form "wasserfest" bis zum oberen Rand einwickeln. 

  4. Eiweiße und eine Prise Salz mit einem Rührgerät steif schlagen. Dabei den restlichen Zucker nach und nach unterrieseln. 

  5. Eischnee vorsichtig unter die Teigmischung heben. In die Kuchenform füllen und in das Wasserbad im Ofen stellen. Für 45 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 130 Grad Ober- und Unterhitze reduzieren und für 30 Minuten weiterbacken. Ofen ausschalten und den Kuchen für weitere 15 Minuten im geschlossenen Ofen lassen. 

  6. Kuchen herausholen und mindestens 1 Stunde abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und servieren. Schmeckt gut zu frischer Schlagsahne mit Beeren. 

  7. Tipp: Vermeide es, den Ofen zu öffnen. Pass deswegen auf, dass du ausreichend viel Wasser in dein Blech füllst. Aber nicht so viel Wasser, dass die Springform nicht mehr reinpasst.