Klassiker: Risotto alla milanese

Butter, Zwiebeln, Risotto-Reis und frischen Parmesan hat man sowie immer in der Küche. Nun benötigt man noch wenige Zutaten und kann sich der Königin aus Mailand widmen: dem Risotto alla milanese. Mailand, die Metropole in der schönen norditalienischen Lombardei, ist berühmt für seine Liebe zum Risotto. Während in anderen Regionen vorwiegend der Pasta gehuldigt wird, verehren die Lombard:innen das Reiskorn.

Es gibt sogar zahlreiche Restaurants, die ausschließlich diese Spezialität anbieten. Und deren Tische sind immer ausgebucht. In das Risotto alla milanese kommt der begehrte Safran, der dem legendären Gericht seine goldgelbe Farbe verleiht. Das Gewürz ist zwar teuer, aber für dieses Risotto wird nur eine Messerspitze benötigt, beziehungsweise einige Fäden. Und ohne Safran geht es nicht, oder das Risotto wäre nicht mehr "alla milanese". Punktum. Ein Risotto ist ein echtes Wohlfühlgericht – deshalb gibt es auch so viele Variationen. Wir stellen dir unsere liebsten Kompositionen vor:

In Italien ist ein Risotto häufig der erste Hauptgang (primo piatto), zu dem ein leichter Weißwein serviert wird. Dieses Risotto tanzt jedoch aus der Reihe. Es wird in der Regel als Beilage zu Fleisch und Salat gereicht. Dabei ist die bekannteste Kombination ein Ossobuco alla milanese mit einem Risotto alla milanese.

Jetzt würde ich am liebsten meine Koffer packen und nach Mailand reisen, um dort zu speisen. Da dies nicht geht, lasse ich meiner Fantasie freien Lauf und überlege, welcher Reis sich eigentlich für ein Risotto eignet? Auch muss ich klären, ob ich eine Instant-Brühe aus dem Supermarkt verwende oder eine selbst zubereitete. Für das edle Risotto alla milanese nehme ich natürlich nur das Beste. Aber was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Fond, Brühe und Bouillon? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in unserer Kochschule.