Miso-Butterkekse: Süß trifft umami

In manchen Situationen braucht man vor allem eins: Kekse. Und was gibt’s besseres als Kekse? Genau, selbst gemachte Kekse. Oder haben dir gekaufte Plätzchen zur Weihnachtszeit je besser geschmeckt als selbst gemachte? Eben. Heute bringen wir unser Keks-Game aufs nächste Level und machen statt der klassischen Variante Miso-Butterkekse. Die sind zwar genauso schön buttrig, kriegen aber durch die Miso-Paste ein höchstinteressantes Geschmacksprofil. Fusion mal wieder at its best!

Miso, wird das nicht immer in Miso-Suppe verwendet? Das stimmt und überwiegend sind wir mit der fermentierten Bohnenpaste in herzhaften Speisen vertraut. Allerdings kann diese auch für Süßes verwendet werden – wie zum Beispiel auch bei dem Miso-Eis mit Karamell. Denn wie wir wissen, passen salzig und süß hervorragend zusammen und auch in diesem Fall gibt Miso einen hervorragenden Geschmacksträger ab. Man muss nur wissen, wie! Beachte allerdings, dass Miso von Natur aus durch die Fermentation einen geringen Alkoholgehalt (ein bis drei Prozent) besitzt. Geschmacklich tut dies allerdings nichts zur Sache.

Kekse passen wie gesagt immer immer. Stell dir am besten also eine bunte Keksdose zusammen mit allerlei Sorten neben den Miso-Butterkeksen, damit stets für Abwechslung gesorgt ist. Wie wär’s denn mit diesen krümeligen Naschereien?

Neben Keksen kannst du Miso natürlich auch ganz klassisch in herzhaften Speisen verwenden. Etwa als herrlich würzigen Miso-Dip oder als Nasu Dengaku, mit Miso-glasierte Auberginen aus dem Backofen.