Aromatisches aus Südfrankreich: Oliven-Sardellen-Tapenade

Warum soll ich Dips oder Saucen kaufen, wenn ich etwa eine Oliven-Sardellen-Tapenade dank des EAT CLUB-Rezeptes selbst machen kann?

Draufsicht: Auf einem Holzbrettchen, das nur zu einem Teil zu sehen ist, ist ein Schälchen mit einer Oliven-Sardellen-Tapenade. Daneben liegen Sardellenfiltes, schwarze Oliven, ein Stängel Thymian und eine Zitronenscheibe,
Konzentrierte Aromen von bester Qualität: eine Oliven-Sardellen-Tapenade © Shutterstock / Svetlana Monyakova

Gehackte und mit Olivenöl übergossene Oliven heißen generell Tapenade. Diese kann etwa mit Sardellen, Petersilie, Estragon oder auch Tomatenfruchtfleisch angereichert und aromatisiert werden. Eine Basis-Tapenade ist ein echter Tausendsassa. Und der schöne Name Oliven-Sardellen-Tapenade verrät bereits die dritte Zutat: Sardellen. Die kleinen Planktonfresser heißen in England übrigens Anchovy. Und einen alten Witz kann ich mir nicht verkneifen: Sardellen von höchster Qualität heißen bei den Tommys keinesfalls Bon Jovi.

Zurück zur guten südfranzösischen Oliven-Sardellen-Tapenade: Sardellen kennen viele von uns vor allem als pikant-ölige Einlage in einer Konserve. Diese sind für einige Feierprofis ein erprobtes Mittel, um einem morgendlichen Kater vorzubeugen. Aber Sardinen können auch anders: Die schlanken Fische sind frisch zubereitet, frittiert oder gebraten eine Delikatesse. Unbedingt mal ausprobieren!

Unsere Oliven-Sardellen-Tapenade ist vielseitig einsetzbar: als Antipasti, zum Grillen, zum Fondue oder als Dip zum Weißbrot. Sie hat einen wunderbar intensiven Geschmack, der nach Sommer, Sonne und Meer schmeckt. Genau deshalb ist es eine gute Idee, sie an Weihnachten oder Silvester zum Fondue oder Raclette aufzutischen. Ich habe da eine kleine Auswahl als weitere Anregungen zusammengestellt:

Bist du gern in deiner Küche und bereitest Küchen-Basics wie Kräutersalze, Brühen, Saucen, Dips oder Pizzateig selbst zu? Dann schau doch mal in unserer #CookItYourself-Rubrik vorbei. Dort haben wir das Rezept für selbst gemachten Ricotta. Den kannst du einfach mit Olivenöl, Meersalz und Zitronen-Zesten vermengen, und schon hast du einen neuen Dip. So, nun ab in die Küche und bereite die Oliven-Sardellen-Tapenade zu.

Vorher muss ich noch um Nachsicht bitten: Das Tapenaden-Rezept kommt aus Frankreich. Ich verwende aber griechische Oliven und griechisches Olivenöl. Dies ist mein persönlicher Geschmack. Du kannst selbstverständlich auch französische oder italienische Produkte nehmen.

Aromatisches aus Südfrankreich: Oliven-Sardellen-Tapenade

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 15 min Gesamtzeit 15 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

So einfach und schnell gemacht: Oliven-Sardellen-Tapenade

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Knoblauch schälen und vierteln. Die Bio-Zitrone auspressen. Den Knoblauch und den Zitronensaft mit den restlichen Zutaten in einen Standmixer geben und je nach gewünschter Konsistenz pürieren.

  2. Wer Zeit und Lust hat, kann die Tapenade aber auch in einem großen Mörser herstellen.