Pasta mit Brennnessel-Pesto: Wildkräuter-Küche

Oftmals stehen sie an Wegen oder Wiesen am Rand und die meisten haben Angst, sie zu berühren: Die Rede ist von Brennnessel. In der Naturheilkunde kommt die Brennnessel zum Beispiel als Heilpflanze bei Harnwegsinfektionen und rheumatischen Erkrankungen zum Einsatz. Doch auch geschmacklich hat sie einiges drauf, wie unsere Pasta mit Brennnessel-Pesto beweist.

Brennnessel in der Küche

Wahrscheinlich ist die Brennnessel wirklich jedem bekannt. Der botanische Name "Urtica" kommt vom lateinischen Wort "urere", was so viel wie brennen bedeutet. Und jede*r, dessen Haut schon mal Kontakt mit dem grünen Gewächs aufgenommen hat, wird wissen, warum. Zum Kochen kannst du nur die Blätter verwenden, da die Stängel lange Bastfasern enthalten und sich nicht zum Koche eignen.

Bevor du die Blätter verwendest, solltest du sie erst mal mit einem Nudelholz platt wälzen. So platzen die kleinen Kügelchen an den Brennhaaren der Blätter, bevor deine Hände mit ihnen in Kontakt kommen und du kannst sie unbedenklich wie jedes gewöhnliche Küchenkraut für das Brennnessel-Pesto verwenden.

Du möchtest noch tiefer in die Materie der Wildkräuter einsteigen und unsere Pasta mit Brennnessel-Pesto soll nur der Anfang bleiben? Dann wirf doch mal einen Blick in die Buchvorstellung "Wildkräuter vor deiner Haustür". Es ist nämlich unglaublich spannend, was man alles mit Wildkräutern anstellen kann und vielseitig sie sind. Hier ein paar weitere Beispiele dafür:

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