Pavlova mit Rumfrüchten

Perfekt für den nahenden Herbst: eine zart schmelzende Pavlova, die auf der Zunge zergeht und kürzer werdende Tage dank beschwipster Früchte ein Stückchen süßer macht.

Auf einem Tortenständer steht eine Pavlova mit Beeren vor einem dunkelgrünen Hintergrund.
Uns wundert es nicht, dass sie in einigen Ländern als Nationalgericht gilt: Eine Pavlova mit Rumfrüchten versüßt jeden noch so grauen Tag! © Getty Images/ Natasha Breen / EyeEm

Pavlova, davon hast du noch nie gehört? Dann wird’s aber höchste Zeit! Spätestens, wenn du diese zartschmelzende Versuchung zum ersten Mal probiert hast, willst du wahrscheinlich kaum noch etwas anderes zu dir nehmen wollen. Unsere Pavlova mit Rumfrüchten ist eine beschwipste Version des Klassikers, der vor allem jetzt, wo der Herbst an die Tür klopft, für süße Momente sorgt. Denn kurze, kühle Tage sind nur halb so schlimm, wenn sie genussvoll zelebriert werden können.

Auch, wenn der Name etwas anderes vermuten lässt: Sowohl die Bewohner*innen Australiens als auch Neuseelands beanspruchen die Erfindung der Pavlova für sich. In beiden Ländern zählt sie zu den Nationalgerichten. Was für uns bedeutet, dass dort drüben am anderen Ende der Welt ganz schön viele Naschkatzen leben müssen. Benannt ist die Süßspeise übrigens nach der russischen Balletttänzerin Anna Pawlowa, die in den 1920er Jahren für Gastauftritte in die zwei Länder reiste.

Torten wie diese Pavlova mit Rumfrüchten bezaubern ja meist nicht allein dank ihres Geschmacks, sondern oft auch dank ihrer imposanten Optik. So wie diese drei Schönheiten:

Viele weitere Torten und Pâtisserie aller Art findest du, wenn du durch unsere Rezeptsammlung stöberst.

Pavlova mit Rumfrüchten

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 25 min Zubereitungszeit 90 min Ruhezeit 30 min Gesamtzeit 2 hrs 25 Min.
Portionen: 12
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Perfekt für den nahenden Herbst: eine zart schmelzende Pavlova, die auf der Zunge zergeht und kürzer werdende Tage ein Stückchen süßer macht.

Zutaten

Zubereitung

  1. Zunächst die Beeren auftauen lassen, wenn sie aus dem Tiefkühler kommen. Eiweiße zusammen mit Salz und 200 g Zucker erhitzen, dabei ständig umrühren. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, vom Herd nehmen und steif schlagen. Dann die Hälfte des Eischnees umfüllen und Zimt und Kakao unterheben.

  2. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Eischnee in einen Spritzbeutel füllen und auf das Backpapier zwei Kreise mit einem Durchmesser von etwa 22 cm spritzen. Der Rand der Kreise sollte etwas erhöht sein, circa 4 cm. Anschließend die Kreise 1,5 Stunden backen und danach auskühlen lassen.

  3. In der Zwischenzeit 150 g der Kuvertüre hacken, zusammen mit Butter und 100 g der Schlagsahne in einem Topf erwärmen und zu einer glatten Soße verrühren. Diese ebenfalls abkühlen lassen.

  4. Die Rumtopffrüchte abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. Die übrige Sahne steif schlagen und dabei die Gelatine einrieseln lassen. Nun 80 ml der Rumtopfflüssigkeit mit dem übrigen Zucker verrühren und unter die Sahne heben.

  5. Die gebackenen Baiserböden mit der Schokosoße bestreichen und auf einem die Rumfrüchte verteilen. Dann darauf den zweiten Boden setzen und diesen nun mit der Rumtopfsahne übergießen. Die Torte etwa 30 Minuten kalt stellen. Mit den Beeren dekorieren und möglichst bald verzehren, da die Böden sonst zu weich werden.

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