Sarti Spritz: Der Neue unter den Spritz-Cocktails

Das erste Mal habe ich den Sarti Spritz vor ein paar Wochen probiert – und war sofort hin und weg. Verstehe mich nicht falsch, ich weiß einen Aperol Spritz zu schätzen, aber manchmal ist mir der Aperitif einfach zu bitter. Da kam mir die fruchtige Süße des Sarti Spritz ganz gelegen. Er wird mit Sarti Rosa gemixt, der noch gar nicht allzu lange in den Spirituosen-Regalen steht. Ansonsten ähnelt er seinem großen Bruder in Orange schon sehr: Hinzu kommen nämlich noch Prosecco und Sprudelwasser, ebenso Eiswürfel. Einzig die Orangenscheibe wird noch ausgetauscht, und zwar mit einer anderen Zitrusfrucht: der Limette.

Ich nippe also am Sarti Spritz und war schockverliebt. So sehr, dass ich sofort herausfinden musste, wo ich diesen zart-rosafarbenen Likör bekomme. Er punktet mit Aromen von Blutorangen, Mango und Maracuja und schmeckt nicht ganz so bitter wie Aperol. Die Basis bildet Wodka.

Klingt doch nach perfektem Sommerflair, oder? Aber erstmal muss der Frühling endlich dauerhaft Einzug halten. Auch dann schmeckt der Sarti Spritz wunderbar und lässt an einem lauen Lenz-Abend schon mal von heißen Sommertagen träumen. Wir empfehlen bis zur Überbrückung weitere spritzige Drinks wie unseren Rhabarber-Spritz mit selbst gemachtem Sirup oder, wer lieber ohne Promille genießen möchte, einen alkoholfreien Aperol Spritz. Weitere Ideen aus der EAT CLUB Bar folgen sofort:

Gut zu wissen: Auch wenn wir uns alle vermutlich als Hobby-Barmenschen bezeichnen und einen Aperol Spritz schon im Schlaf mixen können, sollst du gewarnt sein: Denn beim Mischen des beliebten Drinks lauern eine Stolperfallen – und das liegt nicht daran, dass wir schon zu tief ins Glas geschaut haben. In unserer Kochschule informieren wir dich über typische Fehler bei Aperol Spritz. Welches Cocktail-Zubehör du wirklich für deine Hausbar benötigst, haben wir dir ebenfalls verraten.