Für die Naschkatzen: Selbst gemachte Rocher

Selbst gemacht schmeckt es doch immer noch am besten. Für Schokoladenliebhaber und für alle, die sich gern einmal an der berühmten Schoko-Nuss-Kugel versuchen möchten.

Selbstgemachte Rocher in einer Holzschale auf dunklem Untergrund mit Kakaopulver.
Selbstgemachte Rocher sind einfach nur köstlich und schön anzusehen. Es ist auch eine schöne Challenge für begeisterte Köch:innen so nah wie möglich an das Original heranzukommen, oder eine eigene leckerere Praline zu kreieren. © Gettyimages/ Natalie Zotova / 500px

Selbst gemachte Rocher lassen die Herzen aller Süßigkeiten-Liebhaber höherschlagen. Wenn du sie selbst machst, kannst du natürlich viel mehr Variation reinbringen und beispielsweise Mandeln statt Haselnüssen verwenden. Auch den Kern der Rocher-Kugel kannst du statt einer Haselnuss mit einem Waffelcrunch oder Karamellkern ersetzen, wenn du möchtest.

Wir haben uns hier einigermaßen an das Original gehalten, hoffen aber, dass dich unsere Vorschläge inspiriert haben. Auf jeden Fall gehört Praliné-Paste in die selbst gemachten Rocher-Kugeln. Diese ist allerdings selten im Supermarkt zu bekommen, deswegen zeigen wir dir, wie du sie ganz einfach selbst machen kannst. Was du allerdings brauchst, ist eine Silikonform mit kleinen Kugelformen zum Herstellen der selbst gemachten Rocher.

Du liebst es schokoladig, hast aber selten Zeit, eine Süßspeise zuzubereiten? Dann empfehle ich dir hier unseren schnellsten Kuchen der Welt mit leckerem Nutella. Wie man diese wiederum auch selbst herstellen kann, erfährst du hier. Außerdem haben wir hier unten viele weitere tolle Ideen für süße Leckereien gesammelt:

Für die Naschkatzen: Selbst gemachte Rocher

Schwierigkeit: Mittelschwer Zubereitungszeit 45 min Ruhezeit 3 Stunde Gesamtzeit 3 hrs 45 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Selbstgemachte Rocher sind einfach nur köstlich und schön anzusehen. Es ist auch eine schöne Challenge für begeisterte Köche*innen so nah wie möglich an das Original heranzukommen, oder eine eigene leckerere Praline zu kreieren.

Zutaten

Für die Praline

Für die Glasur

Zubereitung

Die Praline zubereiten

  1. Am Anfang kochen wir hier die Praliné-Crème. Dazu Zucker mit Wasser auf 117 Grad erhitzen und die Haselnüsse und Mandeln in das Zuckerwasser geben. Einrühren bis sie vollständig mit der Zuckermasse bedeckt sind und es aussieht wie eine kristallisierte Nuss-Zucker-Mischung.

  2. Die Nüsse nun bei schwacher Hitze karamellisieren und anschließend auf Backpapier verteilen und auskühlen lassen.

  3. Mixt du die Nüsse nun kurz an, hast du Krokant. Mixt du sie weiter, erhältst du eine homogene, glatte Masse: Praliné-Crème.

  4. Nun die Kuvertüre im Wasserbad mit der Praliné-Crème schmelzen lassen. Krokant und Prise Salz dazugeben und alles in Silikonförmchen geben. Kaltstellen. Nach etwa 30 Minuten pro Kugelform eine ganze Haselnuss möglichst mittig platzieren und wieder kaltstellen. Nach weiteren 1 1/2 Stunden aus der Form nehmen und in den Gefrierschrank geben. In der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten.

Die Glasur zubereiten

  1. Die Kuvertüre vorsichtig im Wasserbad zergehen lassen. Dann das Öl einrühren und die fein gehackten Haselnüsse dazugeben. Etwas abkühlen, beziehungsweise lauwarm werden lassen. Nun die Pralinen in die Glasur tunken. Durch das vorherige Frieren sollte die Glasur direkt haften und aushärten. Im Zweifelsfall nochmal im Froster aushärten lassen und anschließend genießen.