Hierzulande sind asiatische Snacks, also richtige Pendants zu den hiesigen Chips, Salzstangen und Co., weitestgehend unbekannt. Leider… noch! Da wir hier im EAT CLUB gerne das Scheinwerferlicht auf ferne Länder rücken, gibt’s heute ein spannendes Snack-Rezept aus Japan: Senbei, japanische Reiscracker.
Japanisch kochen und backen mag für einige auf den ersten Blick etwas fremd wirken aufgrund der ganzen Zutaten, die man braucht. Unsere Einkaufsliste für japanische Gewürze bietet einen guten Überblick darüber, was du für eine Grundausstattung bei japanischen Koch-Sessions brauchst. Für Senbei brauchst du jedoch keine allzu große Bandbreite an ausgefallenen Zutaten, sondern lediglich gekochten Reis, Mirin, Sojasauce und Klebreismehl. Wer die Reiscracker noch ein bisschen ausgefallener gestalten will, fügt in den Teig beispielsweise Furikake, das beliebte Reisgewürz, hinzu. Auch Chiliflocken, Nori-Blätter, Sesamkörner oder einfach alles auf einmal für das volle Programm passen perfekt.
Ein Snack kommt selten allein und gerade beim Snacken ist ja das Schöne daran, dass es oft eine Vielfalt an Knabbereien gibt. Serviere also neben Senbei auch noch folgendes, um Gastgeber*in des Jahrzehnts zu sein:
Tipp: Alternativ können die Cracker statt im Ofen auch frittiert werden. Ist nochmal extra schön knusprig, beinhaltet wiederum auch mehr Fett.
Senbei – Leichte Reiscracker aus Japan
Beschreibung
Jetzt wird gesnackt: Und zwar diese krossen Reiscracker aus Japan, auch Senbei genannt.
Zutaten für ca. 15 Cracker
Für die Cracker
Für die Glasur
Zubereitung
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Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Glasur Mirin und Sojasauce vermischen.
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In einer Schüssel den gekochten Reis, Wasser, Reismehl, Salz und Öl zu einem homogenen Teig anrühren.
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Aus dem Teig kleine gleichgroße Bällchen formen und zu flachen Scheiben ausrollen. Die Scheiben auf ein mit Backpapier verkleidetes Backblech legen und für 8-10 Minuten backen. Zwischendrin 1x wenden. Für weitere 8-10 Minuten backen. Dann kurz rausholen und mit einem Pinsel die Glasur auftragen. Weiterhin backen, bis die Cracker schön gebräunt sind. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen. Fertig!