Das japanische Seven Spice: Shichimi Togarashi

Wer japanisch isst, hat immer eine kleine Dose mit Shichimi Togarashi auf dem Tisch. Was das ist und wie du es machst, liest du hier.

Eine schwarze kleine Schale mit Shichimi Togarashi auf einem Tuch.
Shichimi steht für "sieben", während Togarashi für "Pfeffer" steht. © Shutterstock/Brent Hofacker

Wer öfter in japanischen Restaurants einkehrt, wird mit Sicherheit bereits einmal diese kleinen Gewürzstreuer mit orangenem Inhalt bemerkt haben. Hierbei handelt es sich um nichts Geringeres als Shichimi Togarashi, dem japanischen 7-Gewürzpulver, das gerne zum Schluss auf die unterschiedlichsten Gerichte gestreut wird. Wer also gerne japanisch isst, sollte dieses Gewürz auf jeden Fall zu Hause haben.

Die Voraussetzung, um Shichimi Togarashi auch zu Hause anmischen zu können: Gewürze, die ein bisschen spezieller sind. Die findest du ganz easy im asiatischen Supermarkt. Klar kannst du in dem Zug das 7-Gewürzpulver auch einfach fertig kaufen. Aber wenn ich ehrlich bin, sind selbst gemachte Gewürzmischungen einfach genial, da du sie genau nach deinen Wünschen anpassen kannst. Und: Sie lassen sich super verschenken.

Am besten brauchst du dein Shichimi Togarashi innerhalb weniger Wochen auf, da das Aroma sonst abnimmt. Generell passt die Gewürzmischung toll zu Ramen, aber auch zu diesen Gerichten aus unserer japanischen Rezeptsammlung:

Gut zu wissen: Auch in der chinesischen Küche gibt’s das 5-Gewürzepulver, das gerne für die unterschiedlichsten Gerichte benutzt wird.


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Das japanische Seven Spice: Shichimi Togarashi

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 5 min Gesamtzeit 5 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Japanisches Gewürz aus sieben Komponenten.

Zutaten für 1 kleine Dose

Zubereitung

  1. Sesam, Mohn und Sansho in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis es duftet. Derweil das Noriblatt zerkrümeln. Den Pfanneninhalt umfüllen und abkühlen lassen.

  2. Danach die Gewürze zusammen mit den restlichen Zutaten in einer Kaffee- oder Gewürzmühle zu einem Pulver mahlen. Ein paar grobe Stücke dürfen gerne erhalten bleiben. In ein sauberes Glas umfüllen und genießen. Das war's!

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