Als absolute Reis-Fanatikerin weiß ich ein gutes Reisgericht zu schätzen. Egal aus welchem Land. Somit ist Reis meine Beilage der Wahl und ich würde mich mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent stets dafür entscheiden. Vor allem zu indischen Gerichten fällt die Wahl eher hierauf statt auf Naan. Dieses liebe ich zwar ebenso doll, dennoch kann es schon früher schwer im Magen liegen. Ein indisches Reisgericht, das besonders verlockend ist, ist Pulihora. Dieser Reis, der aus Südindien stammt, wird auch Tamarinden-Reis genannt.
Der Name ist hier nämlich Programm: Durch die Tamarinde bekommt Pulihora einen leicht säuerlichen Geschmack, der bestens mit der Vielzahl an Gewürzen harmoniert: Kreuzkümmel, Koriander, Chili und Senfkörner sind nur einige von ihnen.
Pulihora kann entweder als leichter Hauptgang oder als raffinierte Beilage gereicht werden. In unserer Rezeptsammlung wirst du garantiert fündig und findest das passende Hauptgericht dazu. Wie wäre es mit den folgenden Leckereien?
Apropos Beilage: Jeera-Reis ist, neben Naan, der indische Beilagen-Klassiker schlechthin. Zwar nicht aus Indien, aber genauso würzig und verlockend ist auch arabischer Gewürzreis.
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Tamarinden-Reis mit ganz viel Gewürzen: Pulihora
Beschreibung
Fluffiger Reis mit ganz viel Aroma: Pulihora.
Zutaten
Zubereitung
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Den Reis waschen und kochen. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die getrocknete Chili anbraten, bis sie dunkelbraun ist.
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Die Senfsamen hinzufügen und aufploppen lassen. Dann die beiden Dal-Sorten für 30 Sekunden anrösten. Anschließend Kreuzkümmel für 30 Sekunden anbraten.
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Nun die Curryblätter hinzufügen und die Tamarindenpaste. Mit Salz und Zucker würzen. Die Gewürzpaste andicken lassen für 6-10 Minuten.
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Nun das Kurkumapulver einrühren. Nochmal für 45 Sekunden braten. Den Reis hinzufügen und alles gut vermischen. Ggf. abschmecken. Mit den gerösteten Erdnüssen garnieren.