Unsichtbarer Apfelkuchen mit Mandeln

Hier versteckt sich das Besondere im Inneren: Der unsichtbare Apfelkuchen ist in Frankreich ein Klassiker. Wir verraten dir, wie es geht.

Unsichtbarer Apfelkuchen "Gâteau invisible aux pommes" in Tarteform auf hölzernem Untergrund.
Gâteau invisible aux pommes – das ist ein unsichtbarer Apfelkuchen aus Frankreich, der unsere Herzen im Sturm erobert hat. © Getty Images/YCbCr

Wir wissen ja nicht, wie es dir geht – aber wir finden: Äpfel machen satt und glücklich. Mehr noch, wenn sie eine Symbiose mit Gebäck eingehen. Heute haben wir ein nicht eben einfaches, aber dafür umso köstlicheres Rezept für dich: “Gâteau invisible aux pommes” – unsichtbarer Apfelkuchen aus dem schönen Frankreich.

Und wieso heißt das Ganze nun “unsichtbarer Apfelkuchen”? Nun, das liegt ganz einfach daran, dass man auf den ersten Blick nicht gleich merkt, dass hier tatsächlich Äpfel im Teig stecken. Man könnte glatt meinen, man habe es mit einer Blätterteig-Tarte mit Mandeln zu tun. Umso größer ist dann auch die Freude, wenn man hineinbeißt und auf die fruchtige Süße der Äpfel stößt. So muss das sein!

Übrigens beweist nicht nur der unsichtbare Apfelkuchen, dass die Franzosen es in Sachen Backen so richtig drauf haben. Schau mal:

Und damit nicht genug: Wir haben auch noch einen richtig unverschämt guten französischen Seidenkuchen für dich. Im Video zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie es geht.

Französischer Seidenkuchen

Hier versteckt sich das Besondere im Inneren: Der unsichtbare Apfelkuchen ist in Frankreich ein Klassiker. Wir verraten dir, wie es geht.


Kennst du bereits den EAT CLUB Newsletter? Jeden Freitag schicken wir dir saisonale Rezepte sowie alltagstaugliche Tipps & Tricks aus der Profi-Küche. Einmal kostenlos anmelden und ab geht die Food-Post.

Unsichtbarer Apfelkuchen mit Mandeln

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 35 min Zubereitungszeit 30 min Gesamtzeit 1 hr 5 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Hier versteckt sich das Besondere im Inneren: Der unsichtbare Apfelkuchen ist in Frankreich ein Klassiker. Wir verraten dir, wie es geht.

Zutaten für 1 Kuchenform

Außerdem:

Zubereitung

  1. Im ersten Schritt Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen. Mehl in eine Schüssel sieben und darin mit dem Backpulver und einer Prise Salz mischen.

  2. Eine zweite Schüssel bereitstellen und die Eier in diese schlagen. Braunen Zucker unterheben und das Ganze mit einem Handmixer schaumig aufschlagen. Ausgekühlte, geschmolzene Butter sowie die Milch dazugeben. Vanillearoma unterheben.

  3. Die Butter-Eier-Mischung nun Schritt für Schritt zum Mehl gießen und unterrühren. So lange einarbeiten, bis ein glatter Teig entstanden ist.

  4. Nun die Äpfel schälen, das Kerngehäuse herausschneiden und Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Äpfel mit Zitronensaft beträufeln und einmal gründlich durchmengen, damit sich die Äpfel nicht unschön verfärben.

  5. Nun eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Butter ausstreichen. Boden der Springform ganz dicht mit Apfelscheiben auskleiden. Mit den Äpfeln so viele dichte Schichten auslegen, bis die Apfelscheiben aufgebraucht sind.

  6. Nun den Teig gleichmäßig über die Äpfel gießen, gegen die Form klopfen und das Ganze zehn Minuten stehen lassen, damit sich der Teig gut bis zum Boden der Backform hin verteilen kann. Zwischendurch ein wenig schwenken kann auch nicht schaden. 

  7. Nun gehobelte Mandeln auf dem Teig verteilen. Es sollten ausschließlich Mandeln zu sehen sein. Kuchen in den Ofen schieben und 30 Minuten backen lassen. Zwischenzeitlich eine Zucker-Zimt-Mischung (Intensität nach Belieben) anrühren. Diese dann nach dem Backen über den Kuchen streuen. Das war es auch schon! Lass es dir schmecken.

Gespeichert unter