Herbstküche: Selbst gemachte Kürbis-Gnocchi

Gnocchi kann man kaufen, man kann sie aber auch selbst machen. Wir empfehlen Kürbis-Gnocchi – passend zum nahenden Herbst.

Eine Schüssel Kürbis-Gnocchi mit Petersilie bestreut, darin eine Gabel, Draufsicht.
Kürbis-Gnocchi entweder kochen oder braten, ganz nach eigenem Geschmack. © Getty Images/ Qwart

Unsere Kürbis-Gnocchi brauchen nicht viel, um glücklich zu sein und geschmacklich zu überzeugen. Sie fühlen sich beispielsweise mit einem würzigen Pesto wohl, mögen es aber auch, sich mit (veganer) Salbei-Butter zu umgeben. Geröstete Pinienkerne lieben sie ebenso wie “veganen” Parmesan. Es darf auch mal eine Tomatensauce sein, aber eigentlich mögen sie es lieber simpel. So sind sie eben, ganz anspruchslos und mit wenig zufrieden.

Die Kürbis-Gnocchi kannst du entweder in Salzwasser garen oder in der Pfanne braten. Variante eins geht superschnell, schon nach wenigen Minuten schwimmen die kleinen, orangefarbenen Klöße an der Oberfläche und möchten wieder herausgefischt werden. Hierfür nimmst du am besten eine Schöpfkelle, von der das Wasser gut abtropfen kann. Variante zwei verleiht den Gnocchi ein schönes Röstaroma, sie werden im Gegensatz zum Kochen beim Braten schön knusprig. Einfach etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kürbis-Gnocchi darin rundherum anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.

Wenn du möchtest, kannst du die Gnocchi aber auch erst einmal einfrieren und sie später zubereiten. Sobald du sie geformt hast, also vor dem Kochen oder Braten, verpackst du sie luftdicht und verfrachtest sie ins Tiefkühlfach. Unser Tipp: einfach etwas mehr zubereiten, die Hälfte direkt garen und verputzen und die andere Hälfte frosten.

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Herbstküche: Selbst gemachte Kürbis-Gnocchi

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 80 min Gesamtzeit 1 hr 20 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Herbst

Beschreibung

Dieser Gnocchi-Teig wird aus Kartoffeln und Kürbis gemacht.

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Ofen vorheizen (180 Grad Umluft). Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Dann mit etwas Öl vermengen, auf ein Blech mit Backpapier legen und 40 Minuten weich backen. 

  2. Derweil die Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abgießen und kurz abkühlen lassen. Anschließend pellen und stampfen oder durch eine Kartoffelpresse geben. Das Gleiche auch mit den Kürbiswürfeln machen. Beides vermengen.

  3. Das Gemüsepüree mit Mehl und Polenta mischen und mit Muskatnuss und Salz würzen. Nicht zu lange kneten, damit der Teig nicht zu zäh wird. Im Anschluss daraus zwei Rollen formen und davon daumendicke Stücke abschneiden. Mit einer Gabel die Oberfläche leicht eindrücken.

  4. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die erste Ladung Gnoochi hineingeben und sobald sie an der Oberfläche schwimmen wieder heraus schöpfen. Alternativ in der Pfanne mit etwas Öl rundherum anbraten. Mit Pesto, Sauce oder Salbei-"Butter" servieren.