Veganer Burger mit Kichererbsen-Patty

Wer braucht den Burger-Laden um die Ecke, wenn man sich einen exotischen Burger auch selbst zaubern kannst? Ohne tierische Produkte und wahrscheinlich ohne Reste aus dem Teller.

Veganer Burger mit Kichererbsen-Patty auf Papierunterlage und rotem Tablett
Dein veganer Burger mit Kichererbsen-Patty ist ein perfektes Abendbrot im Sommer. Da brauchst du gar keine Pommes mehr. © Matthias Liebich

Ein gutes Gericht braucht für dich keine Fleischbeilage? Zu Recht, wenn du diesen veganen Burger mit Kichererbsen-Patty schon kennst. Eine tolle Kombi aus fruchtigem Mango-Chutney und würzigem Pflanzen-Patty überzeugt auch den größten Rinderfan.

Gut zu wissen: Weil sie zu den Hülsenfrüchten gehört, ist die Kichererbse eine beliebte Zutat für pflanzliche Rezepte wie unseren veganen Burger mit Kichererbsen-Patty. Aber warum heißen die kleinen Kugeln eigentlich so? Das Wort leitet sich nicht von Kichern ab, sondern kommt vom lateinischen Artennamen der Pflanze. “Cicer” heißt auf Latein rund – mehr müssen wir nicht sagen, oder?

Bist du mit der Ernährung ohne tierische Produkte noch nicht so vertraut? Das macht nichts, hier auf EAT CLUB findest du jede Menge Infos und Wissenswertes zur veganen Ernährung. Wir verraten dir zum Beispiel, welchen Ei-Ersatz du zum Kochen und Backen nutzen kannst oder was für pflanzliche Milch-Alternativen es so gibt. Und natürlich haben wir jede Menge vegane Rezepte für dich. Neben dem veganen Burger mit Kichererbsen-Patty zum Beispiel folgende:

Veganer Burger mit Kichererbsen-Patty

Schwierigkeit: Mittelschwer Zubereitungszeit 70 min Ruhezeit 45 min Gesamtzeit 1 hr 55 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Wer braucht den Burger-Laden um die Ecke, wenn du dir deinen exotischen Burger auch selbst zaubern kannst? Ohne tierische Produkte und wahrscheinlich ohne Reste aus dem Teller.

Zutaten

Für die Burger-Buns

Für die Burger-Patties

Für die Burger-Sauce

Außerdem

Zubereitung

  1. Als Erstes den Teig für die Buns vorbereiten. Dafür Hefe in 180 ml lauwarmem Wasser einrühren. Dann mit Salz und Mehl vermengen und alles zu einem glatten Teig kneten. Anschließend eine halbe Stunde reifen lassen. Nochmals durchkneten und zu vier kleinen Teigkugeln formen.

  2. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen Auf einem tiefen Teller den Sesam sowie den Schwarzkümmel anrichten. Die vorbereiteten Teiglinge leicht anfeuchten und in den Samen wälzen. Die Brötchen nochmal für 15 Minuten reifen lassen, dann auf ein Backblech legen und für 20 Minuten goldgelb backen.

  3. In der Zwischenzeit die Mandeln für etwa eine Stunde in warmem Wasser quellen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Flüssigkeit von den Kichererbsen abgießen.

  4. Nach der Quellzeit die Mandeln abgießen und mit Zwiebeln, Knoblauch, der Hälfte der Kichererbsen und den Tomaten in eine Schüssel geben. Mit einem Esslöffel Öl fein pürieren. Anschließend die restlichen Kichererbsen unterheben. Die Hälfte des Basilikums hacken und ebenfalls unterrühren. Dann mit Salz, Pfeffer, Chili und Kümmel würzen.

  5. Aus dem Püree nun vier Burger-Patties kneten. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Patties darin von jeder Seite etwa drei Minuten anbraten, dann im Ofen warm halten.

  6. Für die Burger-Sauce den Knoblauch grob hacken und mit sechs Esslöffeln Öl und mit Sojadrink zu einer Creme pürieren. Dann die Kapern hacken und unterheben. Alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

  7. Die ausgekühlten Brötchen in Hälften schneiden und eine Seite mit der vorbereiteten Creme bestreichen. Die Burger-Patties sowie frischen Basilikum darauf legen. Nun die Zucchini in Streifen schneiden und mit Salat ebenfalls auf dem Burger verteilen.

  8. Abschließend die Mango schälen und in Scheiben schneiden. Die zweite Brötchenhälfte mit Mango-Chutney bestreichen und mit den Mangostreifen als Letztes auf den Burger setzen. Los geht der vegane Genuss!

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