Super kross: Veganer Kokos-Bacon
Als Flexitarierin finde ich es immer spannend, auf neue Alternativen zu tierischen Produkten zu stoßen. Die vegane Küche bietet eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten und wenn das heißt, dass ein Tier dafür weniger leidet, bin ich nur allzu gerne dabei. Neulich bin ich auf veganen Kokos-Bacon gestoßen, den ich dir nicht vorenthalten möchte.
Das Prinzip hinter dem veganen Kokos-Bacon ist ziemlich simpel, gleichzeitig aber auch einfach genial. Für diese Bacon-Alternative verwenden wir nämlich Kokoschips, die vor allem eins sind: richtig knusprig. Wer also seinen Speck schön kross mochte, muss auch weiterhin nicht darauf verzichten. Die Kokoschips werden in einem Mix aus Ahornsirup, geräucherter Paprika und glutenfreier Sojasauce, auch Tamari genannt, geschwenkt. Somit ist die Zutatenliste für unseren Kokos-Bacon auch schön überschaubar. Besser geht's nicht!
Ob dein veganer Kokos-Bacon übrigens fertig ist, kannst du schnell überprüfen, indem du ein paar Streifen auf der Arbeitsfläche abkühlen lässt. Sind sie nach wenigen Minuten immer noch relativ weich und haben sich nicht verhärtet, kannst du sie noch mal in den Ofen kurz schieben.
Deinen Kokos-Bacon kannst du nun in einem luftdichten Behälter für bis zu vier Wochen aufbewahren. Als Topping machen sie sich hervorragend auf diesen veganen Leckereien:
Krosser Bacon aus Kokoschips.
- 200 Gramm Kokoschips (ungesüßt)
- 45 Milliliter Tamari (glutenfreie Sojasauce)
- 30 Milliliter Ahornsirup
- 2 Teelöffel Paprikapulver (geräuchert)
Zunächst den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auskleiden.
Kokoschips in Paprikapulver, Ahornsirup und Tamari schwenken, bis sämtliche Kokoschips damit bedeckt sind. Die Kokoschips gleichmäßig auf dem Blech verteilen und für 13-20 Minuten goldbraun backen. Währenddessen die Chips auch wenden.