Unser veganes Bulgogi ist vom koreanischen, traditionellen Bulgogi mit Rindfleisch inspiriert. Das asiatische Gericht zeichnet sich durch seinen typisch würzig-süßen, rauchigen Geschmack und extra zartes Fleisch aus. Übersetzt bedeutet Bulgogi übrigens “Feuerfleisch”, in Korea isst man es zu besonderen Anlässen. Wir servieren unser veganes Bulgogi heute mit Reis, es schmeckt aber auch wirklich ausgezeichnet in Tacos, auf einem Burger oder eingewickelt in ein Salatblatt.
Für Bulgogi wird das Rindfleisch normalerweise gegrillt. Um unser veganes Bulgogi zuzubereiten, nutzen wir geraspelten Tofu, den wir stattdessen zunächst im Ofen rösten.
Tipp: Statt mit Tofu kann man veganes Bulgogi auch mit Austernpilzen oder Veggie-Hack kochen. Letzteres kommt direkt in die Pfanne und muss zuvor nicht noch in den Ofen.
Die koreanische Küche steckt voller Köstlichkeiten und ein Ausflug lohnt sich allemal. Viele Gerichte kannst du ebenfalls vegan zubereiten, etwa pflanzliches Sundubu Jjigae, ein Eintopf mit Seidentofu, oder Dooboo Jeon, Herzhafte Tofu-Küchlein mit Möhren und Pilzen. Weitere Rezepte gibt’s sofort:
Um fürs Kochen dieser Rezepte vorbereitet zu sein, solltest du deine Vorräte auf typische koreanische Zutaten checken. Wir haben in unserer Kochschule eine koreanische Einkaufsliste vorbereitet, die dir dabei helfen wird. Viele weitere rein pflanzliche Ideen für koreanische Gerichte findest du in unserem Kochbuch der Woche “Korea: Das vegane Kochbuch”, das wir dir vor einiger Zeit vorgestellt haben. Wenn du noch mehr über die ferne Küche lernen möchtest, empfiehlt sich auch ein Blick in unseren Beitrag über Kimchi, das aus der koreanischen Speisekammer nicht wegzudenken ist.
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Veganes Bulgogi: Koreanisches BBQ-“Beef” mit Tofu
Beschreibung
Würziges koreanisches BBQ-"Beef" mit Tofu.
Zutaten
Zubereitung
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Den Reis in Salzwasser gar kochen. Den Tofu auspressen und mit einer Käsereibe raspeln. Anschließend auf einem Blech mit Backpapier verteilen und bei 180 Grad 20 Minuten backen. Zwischendurch ruhig ein- oder zweimal umrühren, damit der Tofu nicht verbrennt.
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Derweil die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und hacken. Die Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden.
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Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen. Tofu zufügen und alles salzen. Die Sojasauce, den Ahornsirup und das Sesamöl einrühren und anschließend mit Chiliflocken und Pfeffer würzen. Alles für 10 Minuten köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
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Separat davon den Sesam ohne Fett rösten. Aufpassen, damit er nicht verbrennt.
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Den Reis auf Tellern verteilen, das vegane Bulgogi darauf anrichten und alles mit Frühlingszwiebeln und Sesam bestreuen.