Der Geschmack einer Sauce hängt grundsätzlich von der Qualität der Grundzutaten ab. Warum? In der Regel besteht eine Sauce, wie auch die Weißweinsauce, nur aus wenigen Zutaten. Deshalb sind Frische und Qualität nicht verhandelbar. Zumindest nicht mit mir. Vor allem, wenn die Sauce Fisch oder Meeresfrüchte begleitet. Der Klassiker zu Seafood ist eine Weißweinsauce.
Als Wein empfehle ich einen frischen Sauvignon blanc, als Wermut den Noilly Prat und natürlich einen frischen Fischfond aus dem Glas. Bitte auf das Etikett schauen. Der Fond für die Weißweinsauce sollte keine Geschmacksverstärker enthalten. Ich habe sogar schon Fischfond auf Basis von Rinderbrühe gesehen. Kein Kommentar, sonst platze ich gleich.
Die Weißweinsauce würde ich zum Beispiel zu diesen drei Gerichten servieren:
Hier erfährst du, wie man frischen Fisch auf einen Blick erkennt. Auch gut zu wissen: Unterscheiden sich eigentlich Shrimps, Garnelen, Gambas und Crevetten? Und wenn ja, worin? Die ideale Basis für alle Saucen, und nicht nur für unsere Weißweinsauce, sind selbst gemachte Brühen und Fonds. Aber was sind eigentlich Fonds, Brühen und Bouillons?
Du hast noch Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut, wie zum Beispiel mit einer Hühnerbrühe. Jetzt wünschen wir dir viel Vergnügen beim Zubereiten der Weißweinsauce.
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Einfaches Grundrezept: Weißweinsauce für Seafood
Beschreibung
Passt immer zu Seafood: Eine klassische Weißweinsauce hat einen feinen Geschmack und sieht so schön schlicht aus.
Zutaten
Zubereitung
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Schalotten und Petersilienwurzeln in Butter glasig anschwitzen. Noilly Prat dazugeben und einkochen lassen.
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Mit Weißwein und Fischfond auffüllen und die Flüssigkeit um die Hälfte reduzieren. Sahne unterrühren und etwa 5 Minuten köcheln lassen. 2-3 Mal umrühren. Zum Schluss die Weißweinsauce durch ein Sieb in ein vorgewärmtes Gefäß passieren – zum Beispiel in eine Sauciere.