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Weihnachtsdesserts zum Verlieben

Menschen lieben Süßes. Deshalb sind selbst gemachte Weihnachtsdesserts wieder en vouge. Ich lade dich zu einer Reise durch meine Dessert-Welt ein und wünsche dir viel Vergnügen beim Lesen, Nachkochen und Genießen.

Frontalsicht: Auf einem Holutisch, der weihnachtliche geschmückt ist, steht eine große Form mit einem Tiramisu . Das ist mit Sternen aus Puderzucker dekoriert.
Ein Tiramisu ist der krönende Abschluss eines Weihnachtsmenüs. Entdecke aber auch andere Spezereien, die glücklich machen. © Shutterstock / Maria Castellanos

Ein Bonmot des irischen Literaten Oscar Wilde (1854-1900) bringt mein Verhältnis zum Dessert auf den Punkt: “Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!” Selbst nach einer Vorspeise und einem Hauptgericht verspüre ich nach einer Weile den innigen Wunsch nach einer süßen Abrundung. Und Weihnachtsdesserts spielen für mich bereits seit Kindertagen in der Top-Liga der süßen Verführungen. Ob fruchtig, cremig, fluffig, warm oder eisig – ich liebe sie alle. Ich stelle heute verführerische Desserts in verschiedenen Spielarten vor – da ist sicherlich für jeden Geschmack ein Dessert zu Weihnachten dabei. Eine kleine Entscheidungshilfe: Es gibt den 24.12, den 25.12. und den 26.12. Es ist also nicht notwendig, sich auf ein Dessert festzulegen.

Fruchtige Weihnachtsdesserts

Frucht kann nicht nur Sommer: Äpfel, Birnen oder Pflaumen sind Klassiker weihnachtlicher Desserts. Auch exotische Kandidaten wie Mango oder Ananas bieten interessante Geschmacksvarianten. Zudem gibt es Heidelbeeren beziehungsweise Blaubeeren. Ein schnelles Dessert geht so: Frucht oder Obst in Wein pochieren. Auf einem schönen Teller anrichten, eine Kugel Eis und einen Klecks Sahne dazugeben und mit einer Prise Advents- und Weihnachtsgewürz bestreuen. Fertig ist ein Weihnachtsdessert. Meine fruchtigen Favoriten sind diese drei:

Luftig-leichte Dessert-Klassiker

Cremig, schmelzend, zerfließend, fluffig, locker, raffiniert, verführerisch: Ich befinde mich im Desserthimmel und träume von Cremes, Mousses oder Flammeris. Hallo, ich möchte bitte die doppelte Menge. Und ich höre mich zu meinem Entsetzen sagen: “Komisch, obwohl die Eier bestimmt superfrisch waren, hat die Mousse so eine komische Note.” Die anderen sollen nämlich die Finger von dem Dessert lassen. Ich meine es ernst. Ich bin wirklich scharf auf Cremes und Mousses – für mich sind sie nicht nur Weihnachtsdesserts, sondern kulinarische Lebenshilfe – vor allem diese sechs. Ja, es gibt jetzt mal sechs Vorschläge. Es geht schließlich und Liebe, Genuss und Lebenshilfe, sorry!

Hast du dich schon mal gefragt: Tiramisu – was bedeutet eigentlich der Name? Hier bekommst du die Antwort.

Geeistes Glück: Gib mir Ice-Ice-Baby

Jetzt geht es turbo-schnell zurück in die Vergangenheit. Sorgten damals bereits die Aussicht auf Brauner Bär oder ein Dolomiti-Eis für Glücksgefühle, sind es heute eiskalte selbst gemachte Eiscremes oder Parfaits. Sie sind zwar kalte, aber federleichte Weihnachtsdesserts, die mit einer Vanillesoße dem Gaumen schmeicheln. Ich schlage diese kühlen Glücklichmacher vor:

Köstliche Kleinigkeiten sind keine Weihnachtsdesserts

Das Dessert rundet ein Menü ab. Und eine köstliche Kleinigkeit mit einem Espresso sowie einem Digestif, wie etwa einem Calvados oder Cognac, beschließt es. Kulinarische Kunstwerke en miniature sind etwa Baisers, Profiteroles, Pralinés oder Mini-Torteletts. Ich empfehle diese verführerischen Häppchen:

Unsere EAT CLUB Redaktion liebt Desserts, auch Weihnachtsdesserts, übrigens über alles! Drum haben wir zum Tag des Desserts vor kurzem unsere persönlichen Dessert-Highlights für dich festgehalten. Im Kochbuch “Vegan Cakeporn” bekommst du zudem weitere süße Anreize für köstliche Kuchen und Torten.

Für welches Weihnachtsdessert du dich auch entscheidest: Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage mit Familie und Freund*innen. Und denke dran: Man kann auf vieles verzichten, aber niemals auf ein Dessert.