Neues Lieblingsgericht: Chicken Bulgogi
Chicken Bulgogi ist so ein typisches Cheat-Gericht. Damit meine ich nicht, dass es für Cheat-Days gedacht ist (doch, sicherlich auch), sondern eher, dass es so schmeckt, als hätte man lange dafür gebraucht. Doch in Wahrheit beschränkt sich die Zubereitungszeit auf lediglich 30 Minuten. Wer sich also nach einem stressigen Arbeitstag mal etwas gönnen möchte, ist mit dem Chicken Bulgogi bestens bedient.
Bulgogi – ist das nicht das koreanische BBQ-Rindfleisch? Ja, das stimmt allerdings. Allerdings ist Bulgogi der Oberbegriff für dieses Gericht und bedeutet übersetzt lediglich Feuerfleisch. Wer nicht gerne Rind isst und stattdessen lieber Hähnchen mag, wird Chicken Bulgogi also lieben. Der Unterschied zur Rindvariante ist lediglich, dass hier kein Birnenpüree in der Marinade verwendet wird. Ein weiteres Extra ist der leicht feurige Kick, den wir der fermentierten Chilipaste und den Chiliflocken zu verdanken haben. Kannst du aber natürlich auch weglassen, wenn du es lieber mild magst.
Ich empfehle dir übrigens, mal einen Blick auf unsere koreanische Einkaufsliste zu werfen. Sojasauce, Gochujang, Gochugaru und Co. sind nämlich ein fester Bestandteil der koreanischen Küche und so auch bei Chicken Bulgogi. Bist du erstmal damit ausgestattet, kannst du auch die folgenden koreanischen Rezepte problemlos kochen:
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Süß-würziges Chicken mit etwas Spice.
- 1 Esslöffel Gochugaru
- 3 Esslöffel Gochujang
- 2 Esslöffel brauner Zucker
- 1 Teelöffel Ingwerpaste
- 1 Esslöffel gehackter Knoblauch
- 1 Esslöffel Mirin
- 1 Esslöffel Reissirup (oder Agavendicksaft)
- 1 Esslöffel Sojasauce
- 6 Hähnchenschenkel
- 1 Esslöffel Sesamöl
- 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer
- Lauchzwiebel (gehackt, zum Garnieren)
- Sesamkörner (zum Garnieren)
Die Zutaten 1 bis 8 zu einer Marinade glatt rühren.
Die Knochen vom Fleisch trennen. Das Fleisch flach klopfen und in gleich große mundgerechte Stücke schneiden.
Die Hähnchenstücke in der Marinade schwenken. Eine Pfanne mit ausreichend Öl heiß werden lassen. Das Fleisch darin, wenn nötig, in mehreren Ladungen braten, bis es braun und leicht karamellisiert ist auf beiden Seiten. Die fertigen Stücke kurz ruhen lassen. Mit gehacktem Lauch und Sesam garnieren. Fertig!