Hawaiianisches Huli Huli Chicken vom Grill

So easy grillt man Hähnchen auf Hawaii. Aromatisches Huli Huli Chicken vom Grill wird dich garantiert begeistern und für etwas Exotik in deinem Speiseplan sorgen. Also den Grill anschmeißen, ran an die Steel-Gitarre und besorgt euch schon mal Blüten für die Tischdekoration. Für alle, die keine Möglichkeit zum Grillen haben: In der Pfanne schmeckt es auch.

Huli bedeutet im Hawaiianischen so viel wie drehen. Und das ist auch bezeichnend für das Huli Huli Chicken vom Grill. Denn es wird ständig gedreht und dabei bepinselt. Vielleicht wunderst du dich über die asiatischen Zutaten in der Marinade. Allerdings stammt ein Großteil der hawaiianischen Bevölkerung aus Japan oder hat japanische Wurzeln. Das hat und hatte großen Einfluss auf die Kulinarik Hawaiis. Ein weiteres kulinarisches Beispiel hierfür sind die sogenannten Poké Bowls, die es mittlerweile in Großstädten zu kaufen gibt. Lust auf weitere Bowl-Ideen? Dann probiere doch auch mal diese Taco-Bowl oder unsere Kichererbsen-Bowl mit Chili-Tahini.

Das Huli Huli Chicken wird in einer Marinade eingelegt, in die auch Ananassaft kommt. Verwende hier bitte keinen frischen Ananassaft. Auch wenn es der Aromatik mit Sicherheit nicht schlecht tun würde, enthält frische Ananas das Enzym Bromelain. Dieses macht das Hähnchen nicht mürbe, sondern sorgt dafür, dass es seine tolle Struktur verliert und einfach nur labberig wird. In Hawaii kommen außerdem auch große Hähnchenteile oder ganze Hähnchen auf den Grill, die dann low & slow gegart werden. Stattdessen würde ich dir aber empfehlen, das Hähnchenfleisch auf Spieße zu stecken und dann immer wieder fleißig zu bestreichen und zu drehen. Am besten auf Metallspießen. Solltest du Holzspieße verwenden, achte darauf diese vorher mindestens eine Stunde zu wässern.

Lust auf weitere internationale Spezialitäten vom Grill? Dann bereite dir doch nach dem Huli Huli Chicken direkt diese Köstlichkeiten zu:

---