Italienischer Reissalat mit Thunfisch: Den packe ich ein

Es gibt ein beliebtes Kinderspiel. Das heißt "Ich packe meinen Koffer". In dem Spiel geht es darum zu benennen, was man alles in seinen Koffer packt, wenn man angeblich auf Reisen geht. Ist man an der Reihe, beginnt man mit "Ich packe meinen Koffer und nehme mit..." Und dann muss man erst alles aufzählen, was die anderen gesagt haben, und dann sein eigenes Teil benennen, dass mitgenommen wird. In meinem Fall garantiert ein scharfes Universal-Küchenmesser. Ich bewerte die Langatmigkeit des Kinderspiels jetzt mal nicht. Sondern bekenne, dass ein italienischer Reissalat mit Thunfisch von mir außerordentlich gern eingepackt wird.

Der landet aber sicherlich nicht in meinem Koffer, wenn ich auf Reisen gehe. Auch wenn ein italienischer Reissalat mit Thunfisch so richtig gut schmeckt. Den packe ich vielmehr ein, wenn es ins Büro geht oder wenn ich zum Picknick geladen werde. Das federleichte Gericht ist schnell zubereitet und öffnet seine Arme für viele Leckereien, die mein Kühlschrank zu hergibt: Oliven, Kapern, hart gekochte Eier, geraspelten Fenchel, Stangensellerie, Karotten, Petersilie und vieles mehr. Da verlasse ich mich ganz auf dich, beziehungsweise auf deinen Kühlschrank.

Zudem lässt sich ein italienischer Reissalat mit Thunfisch wunderbar transportieren. Einfach in die Lunch-Box füllen, fest verschließen und ab in die Tasche. Selbst auf dem Fahrrad läuft nix aus. Und das will beim Berliner Verkehr schon was heißen. Der Trick: Ich transportiere das Dressing in einem Glas mit Schraubverschluss. Und 1 Stunde bevor ich den Salat esse, gebe ich es über den Salat und lasse ihn durchziehen. Also, mittags zum Bäcker? Nix da! Aufgeweichte Brötchen für 3,50 Uhr oder Fertig-Salate in Plastik haben da keine Chance. Weitere bewährte Kandidaten sind diese selbst gemachten To-Go-Gerichte, die für Abwechslung sorgen:

---