Bei der Torta Pasqualina handelt es sich um keine Süßspeise. Tatsächlich ist sie ein herzhafter Genuss und besteht aus Spinat, Ricotta und Ei. In Italien darf sie an Ostern auf keinen Fall fehlen – zurecht!
Spinat gründlich waschen und gut abtropfen lassen. Eine halbe Zwiebel klein hacken. Etwas Olivenöl in einen mittleren Topf geben und die Zwiebeln kurz anbraten. Spinat hineingeben und solange dünsten, bis er eingefallen ist. Mit Salz abschmecken. Den Spinat anschließend in einer Schüssel zur Seite stellen, bis er abgekühlt ist.
Sobald der Spinat abgekühlt ist, mit einem Mixer, Pürierstab oder einem Messer zerkleinern. Die Spinatmasse mit Ricotta und einem Ei verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Majoran bzw. Thymian abschmecken.
Eine Kuchenform (20 cm ∅) buttern und den Blätterteig reinlegen. Die Spinat-Ricotta-Masse hineinfüllen und die Form für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen (Ober- & Unterhitze: 180 Grad, E-Herd: 200 Grad, Gas: Stufe 4).
Mit einem Löffel 4 Mulden reindrücken, sodass ein Ei reinpasst. Anschließend die Mulden mit den Eiern befüllen und mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Parmesan bestreuen. Mit der zweiten Blätterteigrolle die Torte versiegeln. Die Ei-Mulden mit einem kleinen Kreuz markieren. Das übrig gebliebene Ei schlagen und darauf bepinseln. Die Torte circa 45 Minuten lang backen, bis sie eine goldene Farbe bekommt. Lauwarm servieren.