Gebratene Edamame mit Ingwer und Sojasauce: Umami-Glück

Während der ersten Corona-Welle wurde unaufhörlich vor der "Snack-Falle Homeoffice" gewarnt. Angeblich futterten die Heimarbeiter Chips, Schoggi und die üblichen Verdächtigen, als ob sie dafür eine geldwerte Zulage bekämen. Es gab aber auch eine andere Fraktion, die der Disziplinierten, der Gesund-Esser und der Genuss-Esser. War das Müsli verdaut und das nächste Hüngerchen meldete sich, bereiteten sie innerhalb von wenigen Minuten gebratene Edamame mit Ingwer und Sojasauce zu. Und dann knabberten sie sich gesund und glücklich.

Gebratene Edamame – Umami-Liebe

Warte mal, Edamame braten? Die werden doch gekocht oder gedämpft oder gedünstet! Ja, das stimmt. Man kann sie aber auch braten, und anschließend die herrliche Umami-Geschmacksrichtung genießen. Für die sorgt die Sojasauce. Der japanische Begriff Umami bedeutet übrigens etwa wohlschmeckend, köstlich und würzig. Hach, von allen Geschmacksrichtungen ist sie mir die liebste. Habe ich mal keine Lust auf gebratene Edamame mit Ingwer und Sojasauce, möchte aber meiner Umami-Liebe frönen, dann halte ich mich zum Beispiel an getrocknete Tomaten, gekochte Kartoffeln, Parmesan, getrockneten Schinken, Ente, Hühnchen oder Sardellen. Schau mal hier:

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