Für hartgesottene Koriander-Fans: Koriander-Pesto
Die einen lieben ihn, die anderen verabscheuen ihn: Koriander. Ich für meinen Teil liebe ihn und füge ihn gerne als Farbtupferl auf die unterschiedlichsten Gerichte. In meinem Freundeskreis bin ich gefühlt die einzige, die ihn so liebt. Für dieses Rezept spielt das Kraut jedoch eine elementare Rolle. Wer also Koriander auf gar keinen Fall isst, klickt jetzt weg. Ich verspreche dir, dass es dir nicht übelgenommen wird. Alle anderen genießen das selbst gemachte Koriander-Pesto.
Selbstverständlich kannst du das aromatische Koriander-Pesto auch klassisch zu frischer Pasta genießen. Ich würde es allerdings eher zu Fisch und Fleisch empfehlen, da schon ein kleiner Klecks mächtig etwas hermacht. Beispielsweise denke ich da an einen saftigen Lachs in Kokos-Limettensauce.
Falls du genauso sehr auf abgefahrene Pesto-Varianten stehst, ist unsere Rezeptsammlung ein Muss für dich. Genauso aromatisch ist zum Beispiel auch unser Thai-Basilikum-Pesto oder das kernige Haselnuss-Petersilien-Pesto. Aber überzeug dich ruhig selber:
Übrigens: Mein lieber Kollege Felix verrät dir in unserer Kochschule seine 3 Profi-Tipps für das perfekte Pesto. Reinschauen lohnt sich also.
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Aromatisches Pesto aus frischem Koriander und Pistazien.
- 100 Gramm Pistazien
- 100 Gramm Cashewkerne
- 3 Knoblauchzehen
- 1 grüne Chili
- Saft einer halben Limette
- 3 Bund Koriander
- 100 Gramm Parmesan
- 200 Gramm Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Pistazien und Cashewkerne fettfrei in einer Pfanne anrösten.
Knoblauch und Chili zerhacken. Den Saft einer halben Limette auspressen und etwas von der Schale abreiben. Den Koriander abbrausen, trocken schütteln und grob hacken.
Alle Zutaten bis auf Olivenöl, Salz, Pfeffer und Limettensaft in einen Zerkleinerer geben und mixen. Schluck für Schluck Olivenöl hineingeben, bis ein sämiges Pesto entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft verfeinern und abschmecken. In ein sauberes Glas umfüllen. Das war's!