The King’s Finest – der Elvis Burger No.1

The Kings Finest Elvis Burger aufgeklappt mit Wedges auf Papier auf Holztisch. Im Hintergrund eine kleine Schlae aus Glas mit Ketchup. Frontalansicht

Ich liebe das Schwafeln so unfassbar gerne. Und was könnte ich schwafeln über Elvis Prestley, seine Musik, seinen Style, den Tanz, die Hysterie und den Untergang. Aber das möchte ich nicht... ich konzentriere ich mich auf einen Teil seines Lebens, der mir besonders wichtig ist. Seine kulinarischen Exzesse. Deren Krönung waren seine Lieblingsburger. Dieses Rezept nenne ich The King's Finest als Reminiszenz an das leider geschlossene, legendäre White Trash, einem Diner-Schuppen-Restaurant-Club-Hybriden in Berlin, in dem ich ihm das erste Mal begegnete. Dies ist der erste Elvis-Burger, den ich gegessen habe. Es gibt noch mehr, aber darüber spreche ich ein anderes Mal. King... geht das klar?

Ja man, ich dich auch Bruder...

Wo The King's Finest ist, gibt's noch mehr

Burger haben wir en masse. Der King würde sich in unserem Burgerschuppen garantiert wohl fühlen, zumal es dort noch andere Exoten gibt wie seinen Liebling. Ja, der King mochte Bananen und Erdnussbutter auf seinem Elvis Burger. Das schockt dich? Das ist geil! Genau wie diese hier...

Zum Burger gehören natürlich selbst gemachte Pommes. Klar... Und im White Trash hatte ich damals die zweitgeilsten Onion Rings der Welt. Die geilsten Onion Rings haben natürlich wir. Ach... einen Spoiler zu Elvis' Burgerliebe möchte ich doch geben. Auf fast alle kam Pimento Cheese, der ultimative Tex-Mex-Dip. Und jetzt einen Elvis-Film einlegen und den The King's Finest inhalieren. Spiel nicht mit meinen Gefühlen...

Peace!


Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Mittelschwer
Zeit
Vorbereitungszeit: 25 min Zubereitungszeit: 25 min Gesamtzeit: 50 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

The King's Finest ist mein liebster Elvis Burger. Er ist abgedreht genug. Die Kombi ist ein absolutes Muss für Burger-Fans. Trust me! 

Zutaten
    Für die Sauce
  • 7 Esslöffel Erdnussbutter, crunchy
  • 8 Esslöffel Kokosmilch
  • 1 Teelöffel Sojasauce
  • 1 kleine Chili (zum Beispiel Rote Thais)
  • Vanille (Mark eines 2 cm Stücks der Schote)
  • Für die Bourbon-Bananen
  • 4 Bananen
  • 3 Esslöffel Rohrohrzucker
  • 3 Esslöffel Butter
  • 3 Zentiliter Bourbon
  • Für die Burger
  • 4 Burger Buns (zum Beispiel Brioche)
  • Rohrohrzucker
  • 8 Scheiben Bacon
  • 800 Gramm Rinderhack (zweifach gewolft oder Tartar)
  • Salat, z.B. Rucola (pro Burger eine Handvoll)
  • 1 Rote Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Scheiben Cheddar (optional)
Zubereitung
  1. Für die Sauce Erdnussbutter, Kokosmilch und Sojasauce in einem Topf langsam erhitzen und rühren, bis sie homogen ist. Chili fein schneiden und das Mark aus der Vanilleschote schaben und zur Sauce geben. Warm stellen.

  2. Für die Bourbon-Bananen den Zucker in einer Pfanne kontrolliert schmelzen und die Butter dazugeben. Bananen halbieren und längs durchschneiden. Im Butterkaramell vorsichtig wenden, bis eine Karamellschicht die Bananen umschließt. Mit Bourbon ablöschen und kurz aufschäumen bei starker Hitze. Von der Platten nehmen und zur Seite stellen.

  3. Die Buns halbieren und die Hälften mit Rohrohrzucker bestreuen. Den Bacon in einer Pfanne knusprig ausbacken. In der Zwischenzeit 4 Burgerpatties á 200 g formen. Den Bacon auf Krepp abtropfen lassen und die Patties im Baconfett unter mehrfachem Wenden medium braten (Kerntemperatur etwa 56-58 Grad). Abdecken und im Ofen warm halten.

  4. Die Zwiebel in Ringe schneiden. Die Brötchen mit der gezuckerten Seite 2 Minuten in der Pfanne karamellisieren. Aus der Pfanne nehmen und alle unteren Hälften mit der Erdnusssauce, (Käse), Bacon, Patty, Zwiebel, Banane und Rucola belegen. Den Deckel mit Erdnusssauce bestreichen und den Burger leicht andrücken. Elvis hören oder gucken. Den krassesten Burger ever essen.