Schwedischer Kartoffelsalat mit Sour Cream & Äpfeln

Das Wichtigste zuerst: Ein schwedischer Kartoffelsalat hat nur wenig mit unserem Klassiker, der oft vor Mayonnaise strotzt, gemeinsam. Auch wenn sie sich optisch ähneln – beide sehen verführerisch cremig aus –, werden beim Blick auf die Zutatenliste die Unterschiede schnell deutlich. Denn die Sauce besteht bei dieser nordischen Variante aus einem Mix aus Sour Cream und Skyr, gern beides auch vegan. Wer mag, kann die Rezeptur anpassen und beispielsweise auch (griechischen) Joghurt oder saure Sahne nutzen. So oder so, schmeck der schwedische Kartoffelsalat dadurch herrlich frisch.

Neben Kartoffeln landen außerdem Äpfel und Gurke im schwedischen Kartoffelsalat. Darüber hinaus sorgen in Rotweinessig eingelegte Zwiebeln für ordentlich Aroma. Wer nicht Veggie unterwegs ist, kann typisch skandinavisch noch eingelegten Hering mit in die Salatschüssel werfen, aber auch ohne kann dieser Salat überzeugen. Übrigens: Wenn du lieber Gewürzgurken statt einer herkömmlichen Salatgurke nutzen möchtest, tausche diese Zutat einfach aus.

Gut zu wissen: Kartoffeln kochen, das schafft doch jedes Kind! Wirklich? Denn immerhin lauern bei dieser Aufgabe einige Gefahren, die man gar nicht unbedingt auf dem Schirm hat. In unserer Kochschule erfährst du, wie es richtig geht und welche Fehler du beim Garen von Kartoffeln vermeiden solltest. Außerdem stellen wir dir die beliebtesten hartkochenden Kartoffelsorten vor. Teste gerne eine davon für dieses Rezept.

Nicht nur in Schweden futtert man gern Knollensalate, auch in anderen Teilen der Welt kommt das Gericht gern auf den Tisch. Probiere als Nächstes den Salat Olivier, der einmal rund um den Globus gereist ist und aus jedem Land ein paar Zutaten mitgebracht hat. Bestimmt schmecken dir aber auch diese Kreationen:

Fun Facts über Kartoffeln, die du bestimmt noch nicht kanntest? Können wir liefern. Beeindrucke deine Liebsten beim nächsten Grillfest mit diesen witzigen Knollenwissen.