Thunfisch-Dip mit Rohkost: Dip, Dip, Hurra

Eine schöne Vorstellung: In einer geselligen Runde zu sitzen, auf dem Tisch sind zahlreiche Schüsselchen und Schälchen mit Leckereien verteilt, von denen sich alle nach Herzenslust bedienen können. Ob Salate, Meeresfrüchte, Gemüse oder Fleisch – erst die begleitende Sauce oder ein feiner Dip vollenden den Genuss. Ein gutes Beispiel ist der Thunfisch-Dip.

Der Zeit- und Kostenaufwand hält sich für Dips bekanntermaßen in Grenzen. Deshalb laden sie auch zum Experimentieren ein. Erlaubt ist, was schmeckt. Oder was in den Tiefen der Vorratskammer schlummert. Eine Dose Thunfisch, Kapern und Joghurt gehören sicherlich zur Grundausstattung im Kühlschrank, deshalb ist ein Thunfisch-Dip schnell serviert. Denn du musst noch nicht mal einkaufen gehen.

Klassisch ist die Verwendung von Joghurt als Basis, wie auch für unseren Thunfisch-Dip. Das Prinzip ist denkbar einfach: Der Joghurt wird glatt gerührt und entweder mit Zitronen- oder Limettensaft abgeschmeckt. Dann folgen die restlichen Zutaten. Je nach Laune und Verwendung, kannst du auch mal diese Dips ausprobieren:

Würzige Zutaten sorgen in Dips für ein besonderes Aroma und eine eigene Note. In dem Thunfisch-Dip sind es die Kapern, die für einen tollen Kick sorgen. Die Knospen des Kapernbusches sind roh ungenießbar. Wurden sie aber in Salz oder Lake eingelegt, schmecken sie, je nach Konservierung, salzig oder säuerlich. Ich persönlich mag die kleinen Kapern am liebsten.

Bist du gern in deiner Küche und bereitest Küchen-Basics wie Kräutersalze, Brühen, Saucen, Dips oder Pizzateig selbst zu? Dann schau doch mal in unserer #CookItYourself-Rubrik vorbei. Dort haben wir das Rezept für selbst gemachten Ricotta. Den kannst du einfach mit Olivenöl, Meersalz und Zitronenzesten vermengen, und schon hast du einen neuen Dip. So, nun ab in die Küche und bereite den Thunfisch-Dip zu.