Mit veganer Rhabarber-Mousse den Frühling zelebrieren

Du suchst ein einfaches und veganes Frühlingsdessert? Dann ist diese Rhabarber-Mousse mit Granola-Topping genau das Richtige für dich!

Rhabarber-Mousse in weißen Schüssel mit Granola-Topping. Daneben ein goldener Löffel mit Granola.
Rhabarber-Mousse ist ein einfaches Dessert, das sich bestens für den Frühling eignet. © Adobe Stock/Ildi Papp

Rhabarber ist ein wahnsinnig interessantes Gemüse. Roh sind die Stangen eigentlich ungenießbar und sobald man sie erhitzt, werden sie zur perfekten Grundlage für Kuchen und Desserts. Mutternatur, wie hast du das gemacht? Die Antwort kann warten. Schließlich bist du hier, weil du dieses super leckere vegane Rhabarber-Mousse schnell selbst machen möchtest und wir erfüllen dir diesen Wunsch natürlich gerne.

Damit deine vegane Rhabarber-Mousse gelingt und angenehmem fest wird, brauchst du Agar-Agar*. Das ist, neben dem Rhabarber, die allerwichtigste Zutat. Agar-Agar stellt man aus Algen her. Die in den Zellwänden enthaltenen Kohlenhydrate eignen sich perfekt zum Gelieren und damit es die perfekte pflanzliche Alternative zu Gelatine. Diese stellt man nämlich für gewöhnlich aus Knorpeln, Häuten und Knochen von Tieren her. Agar-Agar ist zudem sehr potent, was seine Gelierpower angeht. Das heißt, du bekommst auf jeden Fall eine vegane Mousse, die nicht zerläuft und in einer großen Sauerei endet.

Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass du beim Zubereiten der veganen Rhabarber-Mousse auf die Dosierung des Geliermittels achtest. Sonst machst du am Ende vielleicht ein Rhabarber-Gummibärchen (auch nicht schlecht, aber dafür bist du nicht hier).

Neben dem Algenpulver brauchst du auch noch einen Sahne-Ersatz. Hier kannst du ganz nach deinem eigenen Geschmack entscheiden. Du kannst zum Beispiel vegane Schlagcreme* benutzen oder aber, und das ist mein Favorit, Kokosmilch. Denn Kokos und Rhabarber passen hervorragend zusammen und unterstreichen die Frühlings-Vibes, die das Dessert hat. Für die vegane Rhabarber-Mousse musst du Kokosmilch sehr gut kühlen. Am besten über Nacht. Sobald du sie benötigst, kannst du den cremigen Teil einfach aufschlagen und unterheben.

Um das Dessert zu vollenden, toppen wir die Mousse noch mit etwas Granola, um eine weitere spannende Textur hinzufügen. Dafür kannst du das Granola selbst machen oder du greifst zu deinem Lieblingsprodukt aus dem Supermarkt.

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Mit veganer Rhabarber-Mousse den Frühling zelebrieren

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 10 min Zubereitungszeit 20 min Ruhezeit 2 Stunde Gesamtzeit 2 hrs 30 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Frühling

Beschreibung

Diese Rhabarber-Mousse ist das perfekte vegane Dessert für einen sonnigen Frühlingstag. 

Zutaten

Zubereitung

  1. Wasche und schäle den Rhabarber. Schneide ihn in anschließend in kleine Stücke. Gebe den Rhabarber zusammen mit dem Wasser, dem Zucker und der Hälfte des Apfelsafts in einen Topf und koche den ihn, bis er weich ist. Misch währenddessen den Zimt mit dem restlichen Apfelsaft und dem Agar-Agar und lass dies ebenfalls für circa zwei Minuten köcheln. 

  2. Mischen den Rhabarber mit der Agar-Agar-Mischung und püriere alles danach zu einer feinen Creme. Lasse diese auf circa 30 Grad Celsius abkühlen und hebe dann die aufgeschlagene Kokosmilch vorsichtig unter. Fülle die vegane Rhabarber-Mousse in Gläser und stelle diese kalt. Toppe die Gläser vor dem Servieren mit dem Granola. 

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