Herbstliches Comfort Food: Kürbis-Dhansak

Bei Kürbis-Dhansak treffen zarter Kürbis, eine Vielfalt an Gewürzen sowie proteinreiche Linsen aufeinander.

Eine weiße Schüssel mit Kürbis-Dhansak auf einem Holztisch.
Seelenwärmer für den Herbst: Kürbis-Dhansak. © AdobeStock/Ltummy www.ltummy.com

Heute möchten wir dir einen indischen Klassiker vorstellen, der leicht im Schatten von Curry und Co. steht: Kürbis-Dhansak. Bei einem Dhansak handelt es sich um eine Art Gemüse-Eintopf, der ebenfalls mit allerlei Gewürzen vollgepackt ist. Dennoch ist Dhansak nicht mit einem klassischen Curry gleichzusetzen, auch wenn das Konzept ziemlich familiär scheint. Das Gericht wird zwar überwiegend der indischen Küche zugeschrieben, hat allerdings auch Wurzeln in der persischen Küche, weshalb es auch dort gerne gegessen wird.

Du hast die Qual der Wahl: Wir empfehlen zum Kürbis-Dhansak übrigens lockeren Jeera-Reis oder frisch gebackenes Naan, da beides die Sauce so schön aufsaugt.

Falls du es noch nicht wusstest: Die indische Küche hat weitaus mehr zu bieten als das berühmte Butter Chicken. Versteh mich nicht falsch, denn auch ich bin ein riesengroßer Fan von dem zarten Hähnchen in der buttrigen Tomatensauce, die vollgepackt mit allerlei Gewürzen ist – allerdings liebe ich es auch, die Vielfalt der unterschiedlichsten Länderküchen zu entdecken. Geht dir genauso? Prima, denn auch diese Gerichte aus Indien warten darauf, für gut befunden zu werden:


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Herbstliches Comfort Food: Kürbis-Dhansak

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 10 min Zubereitungszeit 25 min Gesamtzeit 35 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Herbst

Beschreibung

Eine süß-saures Curry-ähnliches Gericht aus Indien.

Zutaten

Zubereitung

  1. Zunächst sämtliches Gemüse vorbereiten. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer abziehen und klein hacken. Butternut schälen und würfeln. Chili entkernen und in dünne Ringe schneiden. Kirschtomaten halbieren, den Spinat waschen und verlesen. Koriander grob hacken.

  2. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Die Zwiebel darin leicht anbräunen. Ingwer, Chili, Knoblauch und Kürbis hinzufügen und für 2-3 Minuten anschwitzen.

  3. Curry- sowie Tamarindenpaste und Kurkuma in die Pfanne geben. Linsen, Zucker sowie Brühe einrühren und alles gut vermischen. Das Ganze zum Kochen bringen, dann die Hitze runterdrehen und für etwa 20 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich einrühren. Nach den 20 Minuten die Tomaten, den Saft einer halben Zitrone, 1/2 EL Garam Masala und die Hälfte des Korianders hinzufügen.

  4. Zuletzt den Spinat einrühren, damit er einfällt und final abschmecken. Mit einem Klecks Kokoscreme servieren. Fertig!

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