Mit Pirinç Pilav kommt eine köstliche Abwechslung auf den Teller. Die türkische Reisspezialität schmiegt sich an Geflügel, Gemüse oder Gegrilltes. Selbst in einer Gemüsebrühe macht die Beilage eine gute Figur. Nuriye, die Mutter meiner Freundin, verwendet für ein Pilav die italienische Reissorte Rinaldo Bersani (Ribe).
Manchmal sind Beilagen so köstlich, dass sie als Hauptgericht serviert werden. Im Fall von Pirinç Pilav legt man in diesem Fall einfach eine Zimtstange in das gesalzene Kochwasser. Anschließend reichert man das lockere Reisgericht noch mit Korinthen, Sultaninen oder Rosinen an. Und zum Schluss werden geröstete Mandelblätter und Cranberrys unter den Reis gehoben.
Der Klassiker ist natürlich Tavuk Pilav, also Reis mit Huhn. Das Gericht bekommt man in der Türkei an jeder Ecke. Und dazu werden Joghurt sowie köstlicher Tee in schönen Gläsern gereicht. Die türkische Küche ist eben nicht nur Döner Kebab. Lade doch nach deinem ersten selbst zubereiteten Pirinç Pilav auch mal diese Gerichte in deine Küche ein:
Auch bei dir lohnt sich das Nachkochen und Ausprobieren ganz sicher. Ich bin generell ein Fan der türkischen Esskultur. Wer je bei einer türkischen Familie zum Essen eingeladen war, weiß, was ich meine. Man sitzt zusammen und es gibt viele kalte und warme Köstlichkeiten: Brot, Joghurts, Dips, Salate, Gemüse und Beilagen, wie etwa Pirinç Pilav. Und zum Schluss kommen die süßen Köstlichkeiten. Weitere Gerichte kannst du in der EAT CLUB Rezeptsuche nachschlagen. Nun sage ich aber erstmal Afiyet olsun, also guten Appetit.
Türkischer Beilagen-Klassiker: Pirinç Pilav
Beschreibung
Kulturelle Vielfalt auf dem Teller: Pirinç Pilav.
Zutaten
Zubereitung
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Den Reis und das Salz in einen großen Topf geben. Mit so viel kochendem Wasser übergießen, bis er komplett bedeckt ist. Ihn nun 30 Minuten quellen lassen und dann in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen.
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In einem breiten, flachen Topf mit Deckel das Olivenöl erhitzen. Die Reisnudeln zugeben und unter ständigem Rühren braten, bis sie goldbraun sind. Die Butter unterrühren und anschließend den Reis. Nun 500 ml Wasser zugießen, sodass es etwa 1 cm über dem Reis steht. Es kann sein, dass noch etwas Wasser fehlt, dann nach und nach Wasser zugeben. Erneut salzen und erneut aufkochen.
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Und nun kommt ein Trick: Den Deckel mit einem sauberen Handtuch einwickeln und auf den Topf legen. So entweicht kein Dampf und der Reis bleibt schön saftig. Wie auch beim normalen Reiskochen, den Deckel erst nach 20 Minuten abnehmen. Mit einer Gabel auflockern und eventuell noch ein paar Mandelblättchen oder Butterflöckchen drüber streuen.