Cremiger Frühling: Rhabarber-Grieß-Cheesecake

Dieser Kuchen will genossen werden, solange es noch geht. Denn die Rhabarbersaison hält (leider) nicht ewig an. Also guten Appetit!

Draufsicht: Angeschnittener, runder Rhabarber-Grieß-Cheesecake mit Sahnetuffs. Daneben eine Schale mit zerbröselten Pistazien und Deko.
Wenn das mal kein Schmaus für Augen und Gaumen ist. Dieser Rhabarber-Grieß-Cheesecake wird schnell zum Favoriten, also ruhig ausprobieren. © EAT CLUB / Isabell Triemer

Heute gibt’s Rhabarber-Grieß-Cheesecake! Dieses Frühlingsrezept ist wirklich etwas Besonderes. Mit dem Grieß erhält der Cheesecake eine unvergleichliche Textur, die einfach nur wow ist. Zusätzlich sorgen Haselnüsse da drin noch für etwas mehr Aroma, das optimal zu der fruchtigen Creme oben drauf passt. Wir meinen es ernst. Lass dir das echt nicht entgehen.

Falls du den Namen dieses Rezepts gelesen hast, weißt du, dass wir hierfür Rhabarber brauchen werden. Dieser ist allerdings nicht allzu lange zu haben. Aber dafür haben wir eine Lösung parat: Wir zeigen dir, wie du deinen Rhabarber einfrieren kannst. So lässt sich die Saison für dich noch ein wenig strecken und du kannst weitere Leckereien zaubern.

Rhabarberkuchen wie diesen Rhabarber-Grieß-Cheesecake gibt es in Mengen (und wir lieben sie alle). Doch du kannst noch viel mehr aus diesem Frühlingsgemüse rausholen. Was hältst du von diesen Rezepten der guten, alten Tante Rhabarbara?

Wieso heißt das Ganze eigentlich Rhabarber-Grieß-Cheesecake und nicht Rhabarber-Grieß-Käsekuchen? Das haben wir uns natürlich auch schon gefragt. Und deswegen klären wir gern mit dir die Unterschiede (oder Gemeinsamkeiten?) dieser beiden. Sowas ist schließlich immer gut zu wissen, oder nicht?


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Cremiger Frühling: Rhabarber-Grieß-Cheesecake

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 50 min Zubereitungszeit 30 min Ruhezeit 45 min Gesamtzeit 2 hrs 5 Min.
Portionen: 12
Beste Saison: Frühling

Beschreibung

Dieser Kuchen sollte von Rhabarbara in ihrer Rhabarberbar serviert werden. 

Zutaten

Zubereitung

  1. Mehl, Nüsse, 50 g Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz und Backpulver mischen. 75 g Butter in Stückchen und 1 Ei zufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. In eine gefettete Springform (22 cm ø) geben und zu einem flachen Boden drücken, dabei den Rand etwas hochziehen und andrücken. Circa 30 Minuten kalt stellen.

  2. Für den Grießpudding Grieß mit 100 g Zucker mischen. 200 g Sahne und Milch in einem Topf aufkochen, Grießmischung unter Rühren zugeben. Unter ständigem Rühren aufkochen und vom Herd ziehen. Kurz ausquellen lassen.

  3. Quark unter den Pudding rühren. 2 Eier trennen. Eigelbe und 1 EL Butter unter den Pudding rühren. Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, portionsweise unterheben. Puddingmasse in die Form geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 Grad, Umluft: 160 Grad, Gas: Stufe 2) circa 45 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

  4. Rhabarber putzen, waschen und in Stücke schneiden. Mit 150 ml Nektar und 50 g Zucker in einem Topf aufkochen, zugedeckt circa 5 Minuten weich köcheln. Stärke mit 50 ml Nektar glatt rühren. In die Rhabarbermischung rühren und etwa 1 Minute unter Rühren köcheln. Vom Herd ziehen und Himbeeren untermischen. Auf dem Kuchen verteilen, glatt streichen und auskühlen lassen.

  5. Kuchen aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte setzen. 200 g Sahne steif schlagen. In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen, Tuffs an den Kuchenrand spritzen. Mit Pistazien bestreuen.