Stilvoll genießen – Original französische Rhabarber-Tarte

So eine Rhabarber-Tarte ist eigentlich recht simpel, aber sorgt immer wieder für großes Staunen. Gönne dir und deinen Liebsten ein Stück.

Ein Stück der Rhabarber-Tarte auf einem weißen Teller und einem weißen Holztisch.
Klassiker aus Frankreich: Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme. © Shutterstock / hlphoto

Lust auf einen Klassiker der französischen Pâtisserie? Dann bist du mit dieser französischen Rhabarber-Tarte auf jeden Fall bestens aufgehoben. Hier trifft das leckere saure Stangengemüse nämlich auf eine köstliche Vanille-Creme, die zart schmelzend ist und deren Süße perfekt zusammenpasst mit der Säure des Rhabarbers. Klingt doch schon ziemlich gut, oder? Du solltest dich am besten direkt heranwagen, denn die Rhabarber-Saison hält schließlich nicht ewig an.

Damit dein Tarte-Boden auch richtig knusprig wird, musst du den Teig blindbacken. Du weißt nicht genau, was das bedeutet? Kein Problem, wir helfen dir in solchen Fällen gerne aus. Schließlich haben wir im EAT CLUB geballte Expertise für dich parat. So erfährst du hier, was es mit dem Blindbacken eigentlich auf sich hat. Mit diesem Wissen gelingt dir dann in Zukunft nicht nur unsere Rhabarber-Tarte spielend leicht, sondern auch diverse Quiche-Kreationen wie diese Spargel-Quiche.

Die französische Backkunst und Rhabarber passen hervorragend zusammen. Unsere Rhabarber-Tarte beweist das schon eindringlich, aber auch diese Rhabarber-Macarons sind nicht von schlechten Eltern und wollen von dir probiert werden. Möchtest du noch mehr süße Rezepte mit Rhabarber ausprobieren? Kein Problem, wir haben einige für dich parat. Und wieso du das Rhabarberwasser nach dem Kochen immer wegschütten solltest, erfährst du hier auch noch.


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Stilvoll genießen – Original französische Rhabarber-Tarte

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 30 min Ruhezeit 1 Stunde Gesamtzeit 2 hrs
Portionen: 10
Beste Saison: Frühling

Beschreibung

Edle Pâtisserie aus Frankreich: Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme.

Zutaten

Für die Tarte

Für die Vanille-Creme

Für das Topping

Zubereitung

  1. Mehl, Puderzucker und Salz in einer größeren Schüssel mischen. Die kalte Butter in Stückchen dazugeben und mit den Händen verkneten, bis Streusel entstehen. 

  2. Das Eigelb, Vanillepaste und ein Esslöffel kaltes Wasser untermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Folie einschlagen und eine Stunde kalt stellen.

  3. Die Milch in dieser Zeit erwärmen und das Mark aus der Schote und selbige mit in die Milch geben. Einmal aufkochen lassen und vom Herd ziehen. Währenddessen das Ei, Eigelbe, Vanillezucker, Zucker und Maismehl glatt rühren. Dann die heiße Milch darübergießen und gut verrühren. Dann noch die Butter untermischen. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank auskühlen lassen.

  4. Jetzt den Ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Tarte-Teig ausrollen und in der gefetteten Form blind backen. Optional danach mit etwas Eigelb bestreichen und noch mal eine Minute backen. Dann bildet das eine Art Schutzschicht zwischen Teig und Creme.

  5. Die zurechtgeschnittenen Rhabarberstücke mit dem Zucker bestreuen und für etwa 15 Minuten im Ofen backen. Er sollte weich sein, aber seine Form noch haben. Den Rhabarbersaft auf die Hälfte reduzieren.

  6. Die Vanille-Creme aus dem Kühlschrank nehmen, noch mal umrühren und auf den Tarteboden geben. Glatt streichen und dann darauf die gebackenen Rhabarberstangen legen und alles mit dem reduzierten Rhabarbersaft bestreichen. Viel Vergnügen!