Japanisches Geschmackserlebnis: Vegane Okonomiyaki

Du hast Bock, mal was Neues auszuprobieren? Die veganen Okonomiyaki werden dich umhauen! Als Snack, Vorspeise, Hauptspeise – die gehen immer.

Eine schwarze Pfanne mit Okonomiyaki von oben fotografiert vor einem hölzernen Hintergrund.
Wenn du diese leckeren Pancakes noch nicht probiert hast, wird es jetzt höchste Zeit! © Shutterstock / Y0K0SE

Wunderschöne Tempel, Kunst, ästhetische Gärten, schmackhafter Tee… Japan ist für vieles weltweit bekannt. Zurecht! Aber nicht zu vergessen: die japanische Kulinarik. Dieses Rezept für vegane Okonomiyaki lässt dich in die Welt des japanischen Streetfoods eintauchen.

Im Grunde genommen sind Okonomiyaki Gemüsepuffer – aber auf japanische Art. Der Name kommt von “Okonomi”, was auf Deutsch so viel wie “Was dir gefällt” und “Yaki”, was “braten” bedeutet. Wenn du also mal ein Rezept für Okonomiyaki gesehen hast und eine Zutat in dem Rezept eigentlich nicht unbedingt magst, kein Problem! Dann denk einfach immer an Okonomi und mach rein, worauf du Bock hast. Traditionell sind die Pancakes, auch bekannt als japanische Pizza, eigentlich nicht vegan. Sie werden mit Ei gebunden und oft verfeinert mit Schweinefleisch oder Shrimps. Da kannst du deiner Kreativität aber freien Lauf lassen, lecker werden sie ganz bestimmt! Als Ei-Ersatz verwendest du hier einfach Leinsamen. Achte darauf, dass du Geschrotete kaufst! In Japan werden diese Leckerbissen mit Katsuobushi getoppt – das sind Thunfisch- bzw. Bonitoflocken. Die kannst du im asiatischen Supermarkt kaufen. Für die veganen Okonomiyaki kannst du dafür veganen Speck verwenden. Schmeckt einfach sooo gut.

Vorbereitet, abgebraten und serviert – aber wie und wann isst man die veganen Okonomiyaki eigentlich? Mit diesem Rezept kannst du entweder 4 kleine oder 2 große Pancakes zaubern. Wenn du große Pancakes zubereitest, kannst du sie, wie eine Pizza, in 8 Teile schneiden und als Snack, Vorspeise, Hauptspeise oder auch Beilage servieren. Wie wäre es mit einem japanischen Abend? Nur so eine Idee: Lade deine Freunde ein und verwöhne sie mit einem japanischen Buffet. Da könntest du zum Beispiel japanischen Kartoffelsalat, Algensalat, Nasu Dengaku und vegane Okonomiyaki auftischen!

Japan ist einfach toll. Wenn du auch so ein Fan von der japanischen Kulinarik bist, schau dir mal die Rezepte an:

Japanisches Geschmackserlebnis: Vegane Okonomiyaki

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 40 min Gesamtzeit 40 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Pancakes, Pizza, Gemüsepuffer....Okonomiyakiii

Zutaten für 2 große Pancakes

Für den Pancake-Teig:

Für das Topping:

Zubereitung

  1. Den Weißkohl in sehr dünne Scheiben schneiden oder raspeln. Knoblauch und Ingwer fein schneiden. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und Mais abgießen. In einer großen Schüssel Weißkohl, Knoblauch, Ingwer, 3/4 der Frühlingszwiebeln, Mais, Leinsamen, Sesam, Salz und Pfeffer mischen. In einer separaten Schüssel Milch, Misopaste und Mehl verquirlen. Die Mehl-Mischung auf die Kohl-Mischung gießen und gut verrühren. 

  2. Den veganen Speck in dünne Streifen schneiden. Eine Pfanne mit wenig Öl erhitzen, den veganen Speck darin knusprig anbraten und beiseitestellen. 

  3. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Die Hälfte des Teiges in die Pfanne geben und mit einem Pfannenwender platt drücken, dass der Boden der Pfanne mit dem Pfannkuchen-Teig ausgefüllt ist. Für ungefähr 5 Minuten goldbraun braten, wenden und wieder für 5 Minuten braten. Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen.

  4. Die Okonomiyaki mit Okonomo-Sauce oder BBQ-Sauce dünn bestreichen und vegane Mayonnaise auf die Pancakes geben. Mit Frühlingszwiebeln und veganem Speck toppen und servieren.