Gomasio: Japanisches Sesamsalz

Du liebst es zu kochen, aber hast öfter das Gefühl, dass im Geschmack etwas fehlt? Nicht mehr lange! Probier’s mal mit Gomasio.

Gomasio als Kreis verstreut auf einem dunkelgrauen Hintergrund.
Gomasio (胡麻塩), was übersetzt heißt, Sesam und Salz, rundet jedes Gericht wundervoll ab! © EAT CLUB / Isabell Triemer

Gomasio: Das Wort setzt sich aus Goma für Sesam und S(h)io für Salz zusammen. Es handelt sich also um Sesamsalz. Zur japanischen Esskultur gehört dieses Gewürz seit Jahrhunderten zum Speiseplan. Heute ist es auch in Europa beliebt.

Nicht umsonst ist Gomasio für alle Foodies ein echter Renner. Warum? Es passt einfach herrlich zu unterschiedlichsten Gerichten. Japanische Gerichte wie zum Beispiel Okonomiyaki oder Shogayaki kannst du damit wundervoll aufpimpen. Das Salz passt aber nicht nur zur japanischen, sondern auch zur europäischen Küche. Wie wäre es mit einem griechischen Salat oder Kirschtomaten mit pochiertem Ei abgerundet mit Gomasio? Ein kleiner Tipp: Das Salz niemals mitkochen, sondern immer am Ende des Kochvorgangs daraufgeben. Der nussige und herbe Geschmack des Sesams … KÖSTLICH! Also lange Rede, kurzer Sinn: Ab in die Küche und ran an den Herd. Alles, was du für Gomasio brauchst, ist eine Pfanne, Sesam, Salz und 10 Minuten deiner Zeit – und die sind es mit Sicherheit wert!

Gomasio schmeckt übrigens nicht nur, es bringt auch noch einige gesundheitliche Vorteile mit sich. Er enthält gesunde Fette, die gut für das Herz sind. Zudem liefert Sesam Ballaststoffe, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Top also für deinen Cholesterinspiegel und deine Knochengesundheit. Hier findest du mehr über ballaststoffreiche Lebensmittel.

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Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 10 min Gesamtzeit 10 Min.

Beschreibung

Kleine Mühe, großer Geschmack: Gomasio.

Zutaten für 1 Glas

Zubereitung

  1. Eine Pfanne mit Salz erhitzen und rösten, bis es etwas grau aussieht. Salz aus der Pfanne nehmen und den Sesam in der heißen Pfanne ohne Öl kurz anrösten. Vorsicht: Den Sesam nicht verbrennen lassen, dann wird er bitter.

  2. Salz und Sesam mit einem Mörser zerkleinern und in einem luftdichten Behälter kühl und trocken lagern.

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