No Bake Cake – Kokosnuss-Käsekuchen

Wer es im Sommer zwar cremig, aber nicht schokoladig oder fruchtig mag, ist mit dem Kokosnuss-Käsekuchen garantiert bestens aufgehoben.

Ein blauer Tisch mit einem grauen Teller und einem Stück vom Kokosnuss-Käsekuchen mit einer Kuchengabel direkt von oben fotografiert.
Dieser Kokosnuss-Käsekuchen versüßt dir garantiert den Sommer 2023. © Shutterstock / Vladislav Noseek

Hach, der Sommer ist da und mit ihm auch die Lust auf frischen, leichten und cremigen Genuss. Oder, wie es in der Raffaello Werbung früher hieß: Purer Genuss, ganz ohne Schokolade. Für alle, die dem einzigartigen leckeren Geschmack von Kokos gerade zu dieser Jahreszeit nicht widerstehen können, ist unser Kokosnuss-Käsekuchen genau die richtige Wahl. Und das Beste an ihm: Du musst nicht mal den Ofen für den cremigen Genuss anschalten. Nur die lange Kühlzeit von etwa fünf Stunden (beziehungsweise besser über Nacht) solltest du definitiv einplanen, wenn du den Kokosnuss-Käsekuchen zu einem bestimmten Anlass servieren möchtest.

Eine richtig coole Deko-Idee für den Kuchen sind neben überall erhältlichen Kokosrapseln oder getrockneten Kokostreifen übrigens Mini-Kokosnüsse. Hast du schon mal von denen gehört? Der richtige Name für diese Mini-Kokosnüsse ist Coquito beziehungsweise Coquitos. Dabei handelt es sich um die Früchte der chilenischen Honigpalme, deren Kern im Innern der grün-gelben Schalfrucht der Coquito ist. Diese kleinen Dinger sind also keine echten Kokosnüsse, sehen ihnen aber zum Verwechseln ähnlich. Eben nur im Mini-Format. Und auch geschmacklich lassen sie sich als eine Mischung aus Kokosnuss und Macadamia beschreiben. Unser Kokosnuss-Käsekuchen ist also die ideale Möglichkeit, um im gleichen Atemzug auch mal Coquitos auszuprobieren. Es gibt im Übrigen auch ein Kultgetränk aus Puerto Rico mit dem Namen Coquito. Auch hier spielt Kokosnuss eine wichtige Rolle.

Per Definition ist unser Kokosnuss-Käsekuchen eigentlich ein Cheesecake. Aber das wollen wir heute mal nicht zu ernst nehmen. Die genauen Unterschiede zwischen Käsekuchen und Cheesecake erklärt dir EAT CLUBBERIN Franzi. Und falls du jetzt neben dem Kokosnuss-Käsekuchen Lust auf weitere leckere Cheesecake-Kreationen bekommen hast, sorgen wir hiermit für Nachschub:


Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

No Bake Cake – Kokosnuss-Käsekuchen

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 30 min Ruhezeit 5 Stunde Gesamtzeit 6 hrs
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Dieser Kokosnuss-Käsekuchen versüßt dir garantiert die heißen Sommertage.

Zutaten für eine Springform (Ø 18 cm)

Für den Boden

Für die Füllung

Zubereitung

  1. Kekse zu feinen Bröseln zerkleinern und mit dem Kakao vermischen. Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis es schön duftet. Dann zusammen mit Butter zum Rest geben und gut verkneten. 

  2. Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Keksmasse darauf verteilen. Zu einer glatten Schicht fest drücken und kalt stellen.

  3. Für die Füllung zunächst Kokoscreme von der Kokosmilch entnehmen. Hierfür einfach die Kokosmilch kalt stellen. Dadurch setzt sich der cremige Teil der Kokosmilch oben ab und du hast deine 120 g Kokoscreme für das Rezept.

  4. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Frischkäse mit Schmand, Puderzucker und Zitronenschale gut verrühren. Batida de Coco in einem kleinen Topf erhitzen (nicht kochen). Darin dann die ausgerückte Gelatine auflösen. 

  5. Dann ein paar Löffel der Frischkäse-Mixtur unterheben und verrühren. Nun die Gelatine-Mischung unter die ganze Frischkäse-Mischung heben.

  6. Die am Anfang abgezwackte Kokoscreme nun für etwa 2 Minuten cremig aufschlagen und anschließend unter die restliche Masse heben, bis eine homogene glatte Creme entstanden ist.

  7. Diese Creme nun in die Form mit dem Boden geben, ein paarmal rütteln, damit etwaige Luftblasen verschwinden und mit Folie abgedeckt mindestens 5 Stunden, besser aber über Nacht, kalt stellen.

  8. Vor dem Servieren die Springform entfernen und nach Bedarf noch mit Kokosflocken oder Mini-Kokosnüssen dekorieren. Viel Vergnügen.

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