Gruß aus der Wachau: Marillen-Palatschinken

Wir lieben Pfannkuchen und Crêpes. Am besten ist aber die alpenländische Variante eines Marillen-Palatschinkens. Zum fixen Original-Rezept.

Draufsicht: Dunkler Untergrund aus Holz. Darauf ein Teller mit einem runden Marillen-Palatschinken. Daneben liegen zwei gerollte Palatschinken.
Ein süßes Festmahl für die Familie und Freunde: Marillen-Palatschinken. © Shutterstock / Marta Maziar

Nein, ein Marillen-Palatschinken ist kein Fleischgericht. Das süße Glück können auch Vegetarier*innen essen. Aber was sind dann Palatschinken? Die Antwort: Palatschinken sind hauchdünne Crêpes, also hauchdünne Pfannkuchen. Am besten sind sie so dünn, dass man durchsehen kann. Deshalb ist der Teig auch dünnflüssig und zudem sollte er nicht so lange rumstehen. Um ihn kümmert man sich, wie um ein Risotto, rührend. Heute gibt es bei uns den Klassiker, einen süßen Marillen-Palatschinken mit echter Marillen-Marmelade aus der Wachau.

Warum Marillen-Palatschinken und nicht Aprikosen-Palatschinken?

Sie eine der schönsten Regionen Österreichs und liegt im Donau-Tal etwa 80 Kilometer west­lich von Wien: die Wachau. Im Jahr 2000 wurde die Kulturlandschaft in die Liste des UNESCO-Welt­kultur- und -naturerbes aufgenommen. Allein die Schönheit der Umgebung ist eine Reise wert. Hinzu kommt aber noch, dass dort die saftigsten Marillen, wie die Österreicher ihre Aprikosen nennen, angebaut werden. Ahnst du schon, wie fantastisch ein Marillen-Palatschinken schmeckt? Warte mal, Aprikosen sind Marillen und Marillen sind Aprikosen? Genau! Es gibt bis auf die Bezeichnung keinen Unterschied zwischen Marillen und Aprikosen! Aber, die Marke Original Wachauer Marille seit 1996 geschützt.

Ihren schönen Farbton verdanken die Steinfrüchte dem enthaltenen Beta-Carotin – auch bekannt als Provitamin A. Der Inhaltsstoff ist gut für die Haut und die Augen. Wir konservieren den Duft des Sommers in einem leckeren Marillen-Palatschinken und in diesen Gerichten:

Sommerzeit ist Steinobstzeit. Aromatischer als jetzt können wir Aprikosen und Co. nicht genießen. Die Auswahl an Steinobst ist riesig, deshalb stellen wir die leckersten sieben Früchtchen sowie passende Rezepte vor. Für die Aprikosen ist eines natürlich ein Marillen-Palatschinken. Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut.

Gruß aus der Wachau: Marillen-Palatschinken

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 30 min Ruhezeit 15 min Gesamtzeit 45 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Her damit: Marillen-Palatschinken.

Zutaten

Zubereitung

  1. Zunächst Milch, Mehl, Zucker und Salz mit einem Handmixer zu einem glatten Teig verrühren. Den Backofen auf 50 Grad Umluft vorheizen. Eine beschichtete Pfanne erst erhitzen und dann dünn mit Öl ausstreichen. Nun nur so viel Teig zugießen, dass der Pfannenboden dünn bedeckt ist. Dabei die Pfanne etwas schräg halten und dann drehen. So kann sich der Teig gleichmäßig verteilen. Hat die Unterseite Farbe angenommen, den Palatschinken wenden. So weiter machen, bis kein Teig mehr da ist. Die fertigen Palatschinken unterdessen auf einem Teller übereinander legen und im Ofen aufbewahren.

  2. Unterdessen die Aprikosen-Marmelade erwärmen und eventuell mit einem Schuss Rum aromatisieren. Die fertigen Palatschinken mit der Marmelade bestreichen, zusammenrollen, auf vorgewärmten Tellern servieren. 

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