So machst du Harissa selbst

Schon mal Harissa selbst gemacht? Nein? Kein Ding, wir zeigen dir, wie du die pikante nordafrikanische Paste ganz einfach selbst anrührst.

Eine weiße Schüssel mit Harissa auf einem grauen Untergrund.
Die nordafrikanische Würzpaste Harissa ist ganz easy angerührt. © Shutterstock/Iuliia Ryba

Harissa ist eine echte Allrounderin, die überall eine gute Figur abgibt. Ob zum Fleisch, als Dip, als Sauce, als Bestandteil deiner Marinade – die rote Paste ist dank ihrer Vielzahl an Gewürzen ein echtes Aroma-Wunder. Das Tolle an Harissa ist, dass du sie ganz easy selbst zu Hause anrühren kannst. Auf die gekaufte Version aus dem Supermarkt kannst du also getrost verzichten. Zumal du auch genau weißt, was enthalten ist.

Wer keine Schärfe verträgt, wird mit Harissa vermutlich keine besten Freunde. Denn in die Paste kommen insgesamt 18 getrocknete Chilis sowie scharfes Paprikapulver. Wer scharfes Essen also verehrt, kommt um Harissa nicht herum. Wenn wir schon beim Thema Chilis sind: EAT CLUBBER Niko hat einen kleinen Überblick erstellt, was für Chilisorten es eigentlich auf der Welt gibt, wie scharf sie sind und was sie genau auszeichnet.

So, Harissa ist fertig und was nu? Mach doch gleich von ihrer vielfältigen Verwendung Gebrauch, indem du diese orientalischen Leckereien nachkochst:

Oder du genießt sie ganz minimalistisch mit einem Fladenbrot, am besten noch mit etwas Joghurt vermischt. Yummy!


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Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 20 min Gesamtzeit 50 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Die pikante Paste aus Nordafrika mit allerlei Gewürzen und ordentlich Chilis.

Zutaten

Zubereitung

  1. Zuerst werden die Chilis in einer geeigneten Schale aufgeweicht in heißem Wasser. Für 30 Minuten einweichen lassen. Diese anschließend abgießen, die Kerne sowie die Stängel entfernen.

  2. Nun die Chilis zusammen mit den restlichen Zutaten bis auf das Olivenöl in einen Zerkleinerer geben und mixen lassen. Schluck für Schluck das Öl hineingießen, bis eine Paste entstanden ist. Ggf. abschmecken, allerdings nicht übertreiben.

  3. In ein sauberes Glas umfüllen und mit einer dünnen Olivenschicht bedecken. Fertig!

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