Löwenzahn-Tee: Frischer Genuss aus der Natur

Plötzlich ist er da! Eben war es noch Winter und plötzlich sieht man ihn überall – Löwenzahn! Ob am Straßenrand, im Park, auf Wiesen oder Feldern – er erobert sich überall ein Plätzchen. Dann wissen wir, was uns in den letzten Monaten gefehlt hat: Farbe! Im Frühjahr können wir uns gar nicht sattsehen an dessen leuchtend gelben Blüten. Und was unsere Omis noch wussten: Taraxacum gehört zu den essbaren Wildkräutern und ist ein prima Heilkraut, das viele gesunde Bitter- und Mineralstoffe enthält. Die klassischen Verwendungsmöglichkeiten sind ein Löwenzahn-Tee und ein Löwenzahn-Salat.

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Löwenzahn können bei der Linderung von Entzündungen im Körper, wie zum Beispiel bei Gelenkschmerzen oder Hautproblemen, hilfreich sein. Zudem wirkt er harntreibend und beugt so Harnwegsinfektionen vor. Hat man also ab und an eine Blasenentzündung, ist ein Tässchen Löwenzahn-Tee eine gute Wahl. Zudem stärkt das Wildkraut unser Immunsystem, denn es enthält verschiedene Nährstoffe wie etwa Vitamin C und Antioxidantien.

Der Geschmack hängt davon ab, ob der Löwenzahn-Tee aus den Blüten, den Blättern oder den Wurzeln hergestellt wird. Wir verwenden entweder getrocknete Blüten oder getrocknete Blätter. Der Tee schmeckt würzig und kann mit Honig gesüßt werden.

Das sind doch alles gute Gründe, ab und an mal einen Löwenzahn-Tee zu trinken. Auch diese Tees können einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben:

Du hast noch mehr Fragen zum Tee? In unserer Kochschule stellt EAT CLUBBERIN Lina die Besonderheiten des Grünen Tees vor. Auch interessant ist ihr kenntnisreiches Porträt des legendären Oolong Tees. Während du diese Artikel liest, kannst du ja ein Tässchen Löwenzahn-Tee genießen!

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